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Sebastian Fitzek spricht vom Kochen: Beim Spiegelei wird es schwierig

Archivmeldung vom 09.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sebastian Fitzek (2017), Archivbild
Sebastian Fitzek (2017), Archivbild

Von Martin Kraft, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=63449444

Thriller-Autor Sebastian Fitzek (50) gibt zu, dass er fast gar nicht kochen kann: "Mein Vater konnte nicht kochen, und meine Mutter hielt es für ein Zeichen von Emanzipation, dass eine Frau nicht kochen können muss. Daher konnte uns das keiner vermitteln", sagte er im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Ich kann Nudeln kochen. Aber beim Spiegelei wird es schwierig."

Daher koche seine Verlobte Linda des Öfteren Essen vor, das er dann nur noch aufwärmen müsse. Auf Tiefkühlpizza und Burger vom Schnellimbiss verzichtet er so gut es geht: "Ich bin aber natürlich auch der Held für meine Kinder, wenn es mal ausnahmsweise doch Tiefkühlpizza gibt."

Weil eines seiner Kinder, das er mit seiner Ex-Frau bekommen hat, eine Frühgeburt war, setzt sich der Berliner als Schirmherr für die Organisation "Das frühgeborene Kind" ein. "Das Leben eines Kindes darf nicht von Glück abhängen. Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen. Und ich dachte, dass ich unsere Erfahrungen weitergeben kann, damit andere die richtigen Entscheidungen schon im Vorfeld treffen können. Denn das Leben eines Frühchens hängt immer am seidenen Faden", so Fitzek.

Der Autor hofft, dass er auch durch das Schreiben die Welt besser machen kann: "Ich glaube, dass genau das auch ein Grund ist, weshalb ich das Schreiben so liebe." In seinem neuen Buch "Schreib oder stirb", das er zusammen mit Autor und Moderator Micky Beisenherz geschrieben hat, steckt Fitzek auch selbst mit drin. Zum einen kennt der Hauptcharakter das Buchgeschäft in und auswendig, zum anderen stecke auch etwas von ihm im Gegenspieler: "Der gibt in dem Buch so eine Art Crashkurs, wie man selbst ein Buch schreiben kann. Das heißt, es ist auch für alle interessant, die sich mal überlegen wollen, was es eigentlich für ein Handwerk braucht, um einen Thriller zu schreiben."

Fitzek hat sich Beisenherz nicht als Co-Autor ausgesucht: "Es ist wie bei einer Geschichte. Nach der suche ich ja auch nicht, sondern es gibt einen Impuls, der auf einmal da ist. Ich merkte nur schon beim Schreiben, dass die Figur doch sehr anders war als bei meinen bisherigen Thrillern", so Fitzek. Daher habe er Beisenherz darum gebeten, das Buch zu überarbeiten und seine eigenen Ideen einzubringen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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