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KiK will juristisch gegen NDR vorgehen

Archivmeldung vom 08.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

KiK wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe, die das NDR-Magazin Panorama am Mittwochabend gegen den Textildiscounter erhoben hat. Gegenüber der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Werben & Verkaufen (W&V) kündigte eine Unternehmenssprecherin juristische Schritte an.

"In seiner Sendung 'Panorama - die Reporter' zeichnet der NDR ein verzerrtes und in weiten Teilen falsches Bild von KiK", erklärt Sprecherin Aniko Nadine Kalle. "Die journalistische Sorgfaltspflicht wurde nach unserem Dafürhalten grob verletzt." Dagen wolle sich der Discounter juristisch wehren. In der Panorama-Reportage "Die KiK-Story - die miesen Methoden des Textildiscounters" zeigen die NDR-Reporter, wie die billigen Preise des Unternehmens angeblich zustande kommen sollen: Durch die Ausbeutung der Arbeiter in den Zulieferfirmen in Bangladesch. KiK verstößt demnach gegen seinen eigenen Code of Conduct, der beispielsweise Mindestlöhne und ein Verbot von Kinderarbeit garantieren soll. KiK dagegen behauptet, die Überprüfung seiner Lieferanten in so genannten Sozial Audits sei "gelebte Praxis" im Unternehmen.

Quelle: W&V Werben & Verkaufen

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