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Ralf Moeller: Habe in den USA zweimal Demokraten gewählt

Archivmeldung vom 19.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ralf Moeller (Juli 2017), Archivbild
Ralf Moeller (Juli 2017), Archivbild

Foto: Oliver Noack
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ralf Moeller (62), Schauspieler und Bodybuilder, hat als amerikanischer Staatsbürger bei den letzten beiden Wahlen gegen seine eigentliche Überzeugung für die demokratischen Präsidentschaftskandidaten gestimmt: "Ich hätte gerne Arnold Schwarzenegger gewählt, aber das ging ja leider nicht", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Moeller weiter: "Eigentlich habe ich immer mehr auf der republikanischen Seite gestanden, da stehe ich auch nach wie vor, aber nicht unter diesen Umständen. Deshalb habe ich vor vier Jahren nicht Trump, sondern Hillary und diesmal Biden gewählt, der Gott sei Dank auch gewonnen hat. Als ich die Staatsbürgerschaft beantragt habe, hätte ich mir nicht vorstellen können, dass ich zweimal Demokraten wählen werde, aber Trump zu wählen ging einfach nicht."

Der positiv auf das Coronavirus getestete Moeller, der seit August mit seinen Eltern in Recklinghausen unter einem Dach wohnt, erneuerte seine Kritik am Umgang mit der Pandemie in Deutschland: "Ich finde es schlimm, wie von alten Menschen verlangt wird, dass sie außerhalb des Hauses zum Impfen gehen müssen und sich auch noch selbst anmelden, ins Auto setzen und zum Impfzentrum fahren sollen. Und wenn sie es nicht können, müssen sie halt noch mal zwei Monate warten, bis vielleicht mal jemand kommt. Es gibt aber viele alte Menschen, die noch nicht im Pflegeheim sind, sondern allein zu Hause - wie wird denen geholfen?" Das zeige ihm, wie weit die Regierung entfernt sei von den Leuten: "Ich fürchte, dass Ende Mai immer noch nicht alle Alten geimpft sind. Das ist absolut beschämend. In jedem Unternehmen wäre die gesamte Mannschaft bis auf ein paar Leute entlassen worden."

Von seinen Eltern, so Moeller weiter, habe er gelernt, seinen Mitmenschen gegenüber freundlich zu sein: "Für mich hat es nie eine Rolle gespielt, welche Hautfarbe jemand hat oder ob er homosexuell ist oder nicht. Und dass ich versuche, mich für andere einzusetzen, wie ich es für die Aktion ,Starke Typen' mache - das rührt alles aus meiner Kindheitsstube her."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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