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Wegen „Nigger“: US-Schulen werfen Roman-Klassiker aus dem Programm

Archivmeldung vom 03.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Twitter-Account
Bild: Screenshot Twitter-Account

Wer kennt sie nicht – „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ und „Wer die Nachtigall stört“. Diese Bücher gelten als Meisterwerke der US-Literatur, doch nun sind sie wegen des „N-Wortes“ aus dem Lehrplan der Schulen in Accomack County im US-Bundesstaat Virginia verschwunden, berichtet CBS 6.

Bei der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" heißt es weiter: "Die Bücher seien nach einer Klage mehrerer Eltern auf den Index gesetzt worden.  Dies werde mit der Verwendung des in den USA indizierten „N-words“ begründet.

In Harper Lees weltbekannter Novelle „To Kill a Mockingbird“ und Mark Twains „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ soll das Wort ganze 250 Mal auftauchen, berichten die verärgerten Eltern.

​Nun soll demnächst ein Komitee aus Eltern, Schülern und Schulbibliothekaren über das Schicksal der Bücher entscheiden.

„To Kill a Mockingbird“, das von einem ungerechten Mordprozess gegen einen Schwarzen handelt, wurde weltweit übersetzt und trotz der „N-Worte“ mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet.

„Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ ist wohl das bekannteste US-Buch schlechthin und gilt als Schlüsselwerk der US-amerikanischen Literatur."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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