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Dagmar Berghoff kritisiert Bezahlung von Tagesschau-Sprechern

Archivmeldung vom 16.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo der Tagesschau
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Dagmar Berghoff, die erste weibliche Sprecherin der "Tagesschau" überhaupt, kritisiert die Bezahlung der Sprecher beim Ersten. "RTL und Sat.1 zahlen natürlich viel mehr als die ARD. Das ist gar kein Vergleich", sagt sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Auch das könne ein Grund für die aktuell vielen Abgänge bei ARD-aktuell sein. Linda Zervakis wechselt zu ProSieben und Pinar Atalay zu RTL, wohin auch Ex-"Tagesschau"-Chefsprecher Jan Hofer geht. "Wenn man überlegt, dass man für eine 20-Uhr-Ausgabe 257,35 Euro bekommt, ist das schon wenig Geld", so Berghoff.

So oft machten die Sprecher die 20-Uhr-"Tagesschau" nicht, und die anderen Ausgaben brächten weniger Honorar ein. An ihre eigene erste "Tagesschau" kann Berghoff sich noch gut erinnern. "Als ich meine erste `Tagesschau` machte an dem 16. Juni vor 45 Jahren, war noch ein zweiter `Tagesschau`-Kollege mit im Studio", erzählte sie dem RND. Sie habe erst später den Grund dafür erfahren: Der Mann sei dort gewesen, "um einzuspringen, falls ich als erste Frau der `Tagesschau` zusammenbrechen sollte oder nicht weiterreden könnte", sagte die 78-Jährige, und fügte hinzu: "Das ist heute unvorstellbar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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