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Klaus J. Behrendt strebt 100 Folgen "Tatort" an

Archivmeldung vom 21.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klaus J. Behrendt (2016), Archivbild
Klaus J. Behrendt (2016), Archivbild

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schauspieler Klaus J. Behrendt (60) nimmt nach seinem runden Geburtstag im Februar nun auch ein rundes "Tatort"-Jubiläum ins Visier: Er strebe 100 Folgen in der Rolle des Kommissars Max Ballauf an, sagte Behrendt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Noch lieber würde ich mit Dietmar (Bär) zusammen die 100 in Köln vollmachen, das wäre schon schön."

Die am Sonntag anstehende Folge "Niemals ohne mich" ist der 78. gemeinsame Auftritt von Behrendt und Bär als Kölner Ermittlerduo Ballauf und Schenk, zwei weitere Folgen sind bereits abgedreht. Zudem war Behrendt als Ballauf Anfang der 90er-Jahre achtmal im Düsseldorfer "Tatort" als Assistent des Kommissars Bernd Flemming (Martin Lüttge) zu sehen. Damit ist er der Rekord-Darsteller in der 50-jährigen Geschichte des Krimiformats.

Als der WDR 1997 die Figur des Max Ballauf in Köln wiederbelebte, habe er es zur Bedingung gemacht, dass er sich seinen Partner aussuchen dürfe, berichtete Behrendt weiter: "Ich hatte mit Dietmar Bär schon den Ruhrpott-Sechsteiler ,Leo und Charlotte' gemacht. Das war eine sehr schöne Zusammenarbeit, deshalb wollte ich auch den Tatort mit Dietmar machen. Und ich wollte unbedingt zwei Kommissare, die zwar unterschiedlich sind, aber gleichberechtigt auf Augenhöhe. Also nicht wie in Düsseldorf der Meister und der Knecht. Damit sind wir heute gut gefahren."

Das J. für Johannes in seinem Vornamen hatte sich Behrendt schon zu Beginn seiner Karriere zugelegt, um Verwechslungen mit einem Kollegen zu vermeiden: "Der andere Klaus Behrendt war Jahrgang 1922, also so alt wie mein Vater, und hatte schon so einige Rollen an großen deutschen Bühnen gespielt. Da war es mir natürlich total unangenehm, dass ihm plötzlich Drehbücher geschickt wurden, die eigentlich für mich gedacht waren. Da gab's dann Passagen, in denen es hieß: Er rennt dem Zug hinterher und springt auf. Der Herr Behrendt war aber schon über 70 und hat beim Lesen gemerkt, dass das wohl kaum für ihn gedacht sein kann."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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