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George Clooney: "Ich liebe meine grauen Jahre und meine Falten"

Archivmeldung vom 03.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
George Clooney Bild: GabboT, on Flickr CC BY-SA 2.0
George Clooney Bild: GabboT, on Flickr CC BY-SA 2.0

Er ist der Traum vieler Frauen, hat Charisma, Humor und ist ein echter Mann. In der neuen Meins (4/2016) spricht George Clooney über seine Karriere, seine Frauengeschichten und das Älterwerden. "Ich liebe meine grauen Jahre und auch meine Falten. Ich mag es, dass mein Gesicht jetzt mehr Persönlichkeit, mehr Charakter zeigt als mit 20 oder 30 Jahren. Ich brauche kein Botox." Er findet das Älterwerden wohl cool. "Ich glaube auch, dass wir Dinge nicht mehr so eng sehen, wenn wir älter sind. Wir werden gelassener, das gefällt mir." Und interessanter werden Männer im Alter auch. "Stimmt, das habe ich auch schon gehört. Ich bin nur zwei Jahre älter als Brad Pitt - aber ich sehe viel älter aus. Früher hat mich das frustriert, doch jetzt ist mir das egal."

Neben der Schauspielerei wurde er schon zweimal zum "Sexiest Man Alive" gekürt - das bringt viel Ruhm mit sich. "Das Lustige am Ruhm ist, dass wir so schnell es geht auf ihn zurennen. Weil er für mehr Arbeit und mehr Möglichkeiten steht. Aber in dem Moment, wo man ankommt, ist man eingehüllt in eine Welt, die unglaublich einschränkt." 20 Jahre hat er TV gemacht, der Kinodurchbruch kam erst später. "Wenn du ein Jungschauspieler bist, erzählen dir alle, welches Genie du bist, aber das stimmt nicht. Erst wenn man das versteht, kann man gewinnen. Ich hatte Glück, dass mein Durchbruch kam, als ich älter war. Man muss erst ein paarmal versagen, um zu lernen, dass es nicht wirklich etwas mit einem persönlich zu tun hat."

Neben der Schauspielerei ist Clooney mittlerweile auch noch als Produzent und Regisseur tätig. "Gott sei Dank, das "Leben" eines Schauspielers ist circa zehn Jahre lang, dann hat das Publikum keine Lust mehr, ihn zu sehen - außer man heißt Paul Newman oder Robert Redford, das sind in meinen Augen die echten Stars. Als Regisseur und Produzent zu arbeiten macht mir richtig Spaß. Man ist doch lieber der Maler als die Farbe." Seit 2014 ist der Schauspieler mit seiner Frau Amal verheiratet. Früher galt er als beliebtester Junggeselle und ihm wurden viele Frauengeschichten nachgesagt. "Glauben Sie mir, wenn ich mit all den Frauen, mit denen mir eine Beziehung angedichtet wurde, wirklich eine gehabt hätte, hätte ich keine Zeit gehabt, auch nur einen Film zu drehen."

Quelle: Bauer Media Group, Meins (ots)

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