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Sibylle Lewitscharoff glaubt an Zukunft des Literaturnobelpreises

Archivmeldung vom 04.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sibylle Lewitscharoff
Sibylle Lewitscharoff

Foto: Amrei-Marie
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Büchnerpreisträgerin Sibylle Lewitscharoff glaubt an die Zukunft des Literaturnobelpreises. "Ich halte diesen Preis für wesentlich. Da muss einfach mal ausgemistet werden, einmal mit dem Besen durch, dann machen wir weiter", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Die 64-Jährige glaubt nicht, dass der Preis das Schicksal des Echos teilen wird, der jüngst infolge eines Skandals in seiner bisherigen Form abgeschafft wurde.

"Im Gegensatz zum Echo ist der Literaturnobelpreis ein Qualitätspreis, der erhalten werden muss", sagte Lewitscharoff. Auch der Schriftsteller Martin Walser glaubt nicht an langfristige Folgen des aktuellen Skandals. "Die Akademie wird sich umorganisieren, und dann wird alles weitergehen wie bisher", sagte er dem RND. Die Schwedische Akademie hatte am Donnerstagabend beschlossen, den Literaturnobelpreis in diesem Jahr infolge einer Affäre um Korruption und sexuelle Belästigung nicht zu verleihen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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