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Lys Assia: "Die Polizei kümmert sich nicht um uns!"

Archivmeldung vom 16.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lys Assia, 2009
Lys Assia, 2009

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Lys Assia, die Grande Dame der Unterhaltungsmusik aus der Schweiz, fordert mehr Polizeipräsenz an der Züricher Goldküste. Dort geht seit dem Einbruch in die Villa von Udo Jürgens die Angst um. Im Interview mit SWR4 Rheinland-Pfalz sagt Lys Assia heute: "Ich bin jetzt acht Jahre hier und habe noch nie eine Polizeikontrolle irgendwo gesehen - weder nachts, noch tagsüber. Das einzige, was sie einem geben, sind Strafzettel, weil man zehn Minuten irgendwo falsch parkt. Aber dass sich die Polizei mal ein bisschen kümmert und nachschaut, das passiert nicht - nicht nur bei Meier und Müller, sondern auch bei uns, wo man weiß, dass wir dieser Gefahr ausgesetzt sind."

Außerdem wundert sie sich: "Warum nimmt sich Udo nicht einen Hausmeister, der da lebt? Mit großen, bissigen Hunde." Sie selbst lebt ganz in der Nähe von Udo Jürgens, bei dem eine wertvolle Uhrensammlung gestohlen wurde. Lys Assia wurde auch schon überfallen und ausgeraubt (damals in Cannes). "Das habe ich bis heute noch nicht verkraftet", sagt sie. Leider sei man in der Schweiz auch nicht mehr so sicher. Lys Assia ist mit 88 Jahren eine lebende Legende. Sie tritt nach wie vor auf und spielt neue Titel ein. 1956 war sie die allererste Gewinnerin des internationalen Wettbewerbs "Grand Prix Eurovision de la chanson". Sie gewann für die Schweiz mit dem Titel "Refrain", wofür sie auch eine Goldene Schallplatte erhielt.

Quelle: SWR - Südwestrundfunk (ots)

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