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Top-Nachrichtenthema im Dezember: Klimagipfel in Kopenhagen

Archivmeldung vom 15.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Dezember führten die Klimapolitik und der Weltklimagipfel in Kopenhagen die Liste der Topthemen in den deutschen Fernsehnachrichten an, wie das Internetportal politik-digital.de berichtet. Insgesamt 152 Minuten berichteten die vier Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 über dieses Thema. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Themen Weihnachten (128 Minuten) und Winterwetter/Verkehrschaos (90 Minuten).

Dabei entfiel mehr als die Hälfte der Berichterstattung über das Weihnachtsthema allein auf die Sendung "RTL aktuell". Auch das Winterwetter mit dem üblichen Verkehrschaos wurde hauptsächlich von RTL und Sat.1 thematisiert.

Die CDU konnte im Dezember ihren Vorsprung bei der Anzahl der Auftritte ihrer Politiker in den Fernsehnachrichten nochmals deutlich gegenüber der SPD ausbauen. Afghanistan, die Klimapolitik und die Steuerdiskussion sorgten dafür, dass sich die Bundesminister zu Guttenberg (70 Auftritte), Röttgen (42 Auftritte) und Schäuble (36 Auftritte) oben auf der Liste der am häufigsten in den Fernsehnachrichten präsenten deutschen Politiker etablieren konnten. Angeführt wird die Topliste jedoch von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit 132 Auftritten.

Alle sechs untersuchten Sendungen wiesen einen niedrigeren Anteil an Politikthemen auf als im Vormonat. Dies erklärt sich durch die Berichterstattung über den Klimaschutz, die zu außergewöhnlich hohen Anteilen für die Themenkategorie Wissenschaft/Kultur führte, sowie durch die üblichen Weihnachts- und Winterthemen. Die "Tagesschau" kam auf 45 Prozent Politikanteil (entspricht 7 Minuten pro Ausgabe), "heute" auf 33 Prozent (6 Minuten), "Tagesthemen" auf 36 Prozent (10 Minuten) und "heute-journal" auf 33 Prozent (9 Minuten). Die privaten Nachrichtensendungen lagen deutlich darunter mit 24 Prozent (3 Minuten) für die "Sat.1 Nachrichten" und 16 Prozent (3 Minuten) für "RTL aktuell". 

Quelle:  politik-digital.de

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