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"Spiegel": ARD fürchtet wegen Gottschalk um Gesamtquote

Archivmeldung vom 16.04.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Fernsehsendung Gottschalk Live
Logo der Fernsehsendung Gottschalk Live

Die schlechten Zuschauerzahlen von "Gottschalk live" haben das erste Programm in der Publikumsgunst einem Medienbericht zufolge auf den vierten Rang abrutschen lassen. Zu diesem Ergebnis jedenfalls kommt laut Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" die Analyse eines internen ARD-Papiers zur aktuellen Wettbewerbssituation.

Im ersten Quartal 2012 habe das Erste trotz Wintersportübertragungen keine zufriedenstellenden Einschaltzahlen gehabt. Mit einem Marktanteil von 12,3 Prozent der Zuschauer ab drei Jahren lag es hinter RTL (13,5 Prozent) und dem ZDF (12,6 Prozent) sowie den eigenen dritten Programmen (12,5 Prozent). Als wesentlichen Grund nenne das Papier das seit Januar veränderte Vorabendprogramm. Die Zuschauerresonanz liege deutlich hinter den bisher auf diesem Sendeplatz gezeigten Sendungen.

Fatal seien nicht nur die schlechten Quoten der neuen Gottschalk-Show, sondern auch die Verschiebungen auf den anderen Vorabendplätzen, die die ARD für Gottschalk bewerkstelligen musste. Der Verlust summiere sich zwischen 18 und 20 Uhr auf 600.000 Zuschauer. Wenn sich daran nichts ändere, werde es schwer, das Jahr 2012 erfolgreich abzuschließen, heiße es warnend in dem Papier.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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