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Michael Mronz hat Westerwelles Tod noch nicht überwunden

Archivmeldung vom 05.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Michael Mronz
Michael Mronz

Bild: Eigenes Werk /OTT

Rund 15 Monate nach dem Tod seines Mannes Guido Westerwelle hat Sportmanager Michael Mronz den Verlust noch lange nicht überwunden. "Ich weiß nicht, ob ich irgendwann vollständig verstehe, was tatsächlich passiert ist - ich glaube, ich werde Guidos Tod nie richtig realisieren", sagte Mronz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Es ist alles so schwer nachzuvollziehen." Mronz sagte weiter: "Guido ist ein Teil meines Lebens, er hat mich geprägt. Und das tut er noch immer. Unser gemeinsamer Kompass fürs Leben führt mich weiterhin." Der frühere Außenminister und FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle war am 18. März 2016 im Alter von 54 Jahren an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung gestorben. Mronz berichtete zudem von seinem längeren Aufenthalt in New York nach dem Tod seines Mannes: "Guido hatte selbst überlegt, nach dem Ausscheiden aus der Politik ein Jahr nach New York zu gehen", sagte Mronz.

"Mein Entschluss, einige Zeit in New York zu leben, beruhte aber auch auf der Neugierde, mich beruflich weiterzuentwickeln, um daraus auch wieder Kraft und Inspiration zu ziehen. Dafür war New York der richtige Ort für mich." Mronz kündigte an, als neuer Vorstandsvorsitzender die Westerwelle Foundation inhaltlich weiterzuentwickeln. "Wir sind der David unter einer Menge Goliaths im Stiftungswesen. Wir müssen agiler, schneller, kreativer sein", erklärte Mronz.

"Deswegen werden wir uns bis auf weiteres auf das Thema Unternehmertum konzentrieren." Mronz sieht sich dabei nicht als Verwalter des politischen Erbes seines Mannes. Eine Verpflichtung, die Foundation zu übernehmen, habe er nie gesehen. Mronz sagte: "Als Guido von seiner Krankheit erfahren hatte, sagte er mir trotz des festen Glaubens an seine Genesung: `Micky, wenn mir etwas passieren sollte, fühle Dich nicht verpflichtet, die Stiftung weiter zu führen.`"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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