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Versorgung der Afghanistan-Soldaten mit ARD-Programm gesichert

Archivmeldung vom 21.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ARD Radio & TV
ARD Radio & TV

Die ARD hat sich in einer Blitzaktion darum gekümmert, dass die Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan noch vor Weihnachten das bereits seit Juni 2010 nicht mehr über den Eutelsat- Satelliten abgestrahlte ARD-Programm wieder empfangen können. Dazu wurde eine Sondervereinbarung mit dem Satelliten-Betreiber SES-Astra in Luxemburg geschlossen, der bereits seit Jahren die Satellitenverbreitung für sämtliche ARD-Landesrundfunkanstalten gewährleistet.

ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust: "Wir hatten bereits geraume Zeit nach Lösungen für dieses komplexe juristische Problem gesucht und können nun gemeinsam mit SES Astra eine kostenneutrale Lösung präsentieren, die schnell und unbürokratisch das gewünschte Ergebnis bringt." Dem von der Bild-Zeitung geschürten Eindruck, den Soldatinnen und Soldaten in Afghanistan sei gezielt vor Weihnachten das ARD-Programm abgeschaltet worden, widersprach der ARD-Vorsitzende energisch: "Bereits im Juni 2010 wurde der Eutelsat-Satellit aus Kostengründen abgeschaltet und wir haben mehrfach dem Bundesverteidigungsministerium angeboten, die gewünschten Inhalte zur Verfügung zu stellen. Wir konnten das aber nur unter Wahrung des deutschen Urheberrechts tun. Insoweit wäre das Bundesverteidigungsministerium am Zug gewesen."

Die rechtlichen Fragen sollen nun in aller Ruhe nochmals zwischen der ARD und dem Bundesverteidigungsministerium nachbereitet werden. Dazu der ARD-Vorsitzende: "Was jetzt zählt ist das Ergebnis, alles andere kann später geklärt werden." 

Quelle: ARD Radio & TV

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