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Produzent Christian Ulmen: "Wir waren in der Absicht angetreten, Fernsehredakteure abzuschaffen. Mit Axel Springer werden wir das Ziel in Kürze erreichen."

Archivmeldung vom 24.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Ulmen auf der Berlinale 2008
Christian Ulmen auf der Berlinale 2008

Foto: Truu
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Christian Ulmen, 37, und die Axel Springer AG wollen mit der gemeinsamen Firma Mount Ventoux Media im Web-TV durchstarten. "Quasi als David und Goliath aus derselben Startup-Garage", wie Christian Ulmen im kress-Interview sagt. Bereits zum Staffelstart der Tele-5-Show "Stuckrad-Barre", die von der Ulmen Television produziert und auch auf dem eigenen Portal "ulmen.tv" ausgestrahlt wird, wurde die Sendung auf "welt.de" übertragen.

Ulmen erklärt im kressreport, wie es zu der gemeinsamen Firma kam: "Schon zu Stuckrads ZDFneo-Zeiten gab es eine Kooperation mit 'Welt kompakt'. Wir fantasierten derweil mit Claus Strunz über diverse Format-Ideen fürs Netz - und die wollen wir jetzt im Verbund umsetzen. Mit 'ulmen.tv' waren wir ja einst in der freiheitsliebenden Absicht angetreten, Fernsehredakteure abzuschaffen. Mit Axel Springer werden wir das Ziel in Kürze erreichen."

Das erste Mount-Ventoux-Projekt wird die "Stuckrad-Barre-Wahlnacht" am 22. September sein, die "welt.de" überträgt. "Benjamin von Stuckrad-Barre wird darin gemeinsam mit vielen prominenten Gästen die Wahl im Fernsehen anschauen und simultan kommentieren. Sie werden dasitzen, wie Obama damals im Situation Room", erklärt Ulmen. "Auch die Zuschauer können sich beteiligen. Es ist sozusagen eine vier Stunden lange Second-Screen-Show, die wahlbegleitend stattfindet." Wie Ulmens weitere Pläne mit Axel Springer aussehen, welche Lehren er aus der umstrittenen Sendung "Who wants to fuck my Girlfriend" zieht und warum er der Meinung ist, dass Geschichten nicht immer synergetisch für TV und Web erzählt werden müssen, lesen Abonnenten des kressreport im aktuellen Heft 17/2013, das am 23. August erscheint.

Quelle: kress.de (ots)

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