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Reinhold Messner: Mount-Everest-Aufstiege sind inzwischen Massengeschäft

Archivmeldung vom 26.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Reinhold Andreas Messner Bild: A.Savin / wikipedia.org
Reinhold Andreas Messner Bild: A.Savin / wikipedia.org

Bergsteiger-Legende Reinhold Messner ist überzeugt, dass der Tourismus am Mount Everest kaum noch etwas mit Alpinismus zu tun hat. "Sie können den Mount Everest heute schon für 50.000 bis 100.000 Dollar buchen. Es ist ein Geschäft geworden", sagte der 71-Jährige den "Westfälischen Nachrichten".

"Menschen befriedigen mit dem Aufstieg auf den Mount Everest ihre Eitelkeit – eine Erfahrung wie früher ist das nicht mehr. Dieses Massengeschäft hört erst auf, wenn jeder Nachbar auch mal auf dem Gipfel stand und der letzte Hauch Exklusivität weg ist."

Die Sherpas hätten sich mittlerweile auf diesen Massentourismus eingestellt und "bauen eine Piste bis zum Gipfel, mit Hunderten Leitern, Seilen, Sauerstoff-Stationen", so Messner. "Das wird erst wieder aufhören, wenn die Welt verstanden hat, dass Tourismus nichts mit Alpinismus zu tun hat."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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