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"Brigitte"-Chefredakteurin Brigitte Huber im Interview: "Man bekommt schnell mal Kritik ab."

Archivmeldung vom 23.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Brigitte ist eine deutsche Frauenzeitschrift, die im Verlag Gruner + Jahr zweiwöchentlich erscheint. Die erste Ausgabe erschien im Mai 1954.
Brigitte ist eine deutsche Frauenzeitschrift, die im Verlag Gruner + Jahr zweiwöchentlich erscheint. Die erste Ausgabe erschien im Mai 1954.

Seit April 2013 ist Brigitte Huber, 49, alleinige Chefredakteurin des G+J-Frauenmagazins "Brigitte". Im Interview mit dem kressreport 17/2013 sagt sie: "Ich bin relativ angstfrei, was diese Position angeht. Es mag einige Dinge geben, die vielleicht zu zweit einfacher zu entscheiden sind. Genau dafür habe ich dann ein Team von vielen klugen und kompetenten Kolleginnen und Kollegen um mich herum, mit denen ich mich gern berate." Zuerst verabschiedete sich Andreas Lebert 2012, mit dem Huber ab 2009 die Doppelspitze bildete. Dann wurde ihr Stephan Schäfer zur Seite gestellt, der kurz darauf in den Vorstand aufstieg.

Huber hat während ihrer "Alleinherrschaft" bereits Kritik einstecken müssen: Sei es für das Losglück bei der Vergabe der Presseplätze im NSU-Prozess oder das Interview mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, das sie anlässlich des Events "Brigitte Live" geführt hat. "Es ist ein Jahr, in dem wir enorm viele Themen gesetzt und damit Aufmerksamkeit generiert haben. Man bekommt schnell mal als großes Schiff, wie es die 'Brigitte' ist, Kritik ab. Dieses Denken gegenüber einer intelligenten Frauenzeitschrift hat es immer gegeben. Wir werden stets so viel wie möglich tun, es kleiner werden zu lassen." Dennoch sagt die aus Bayern stammende Blattmacherin auch: "Wir haben momentan einen guten Lauf". Das Wechseljahre-Spezial von "Brigitte Woman" habe sich "sensationell gut" verkauft und "Brigitte Mom" werde künftig vier statt zwei Mal im Jahr erscheinen. Auch habe man mit der verkauften Auflage einiger "Brigitte"-Titel bislang "mehrmals über Vorjahr" gelegen.

Quelle: kress.de (ots)

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