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Kein Polizeischutz für Schill - "extra 3" sperrt Reporter weg

Archivmeldung vom 31.10.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Das NDR-Magazin "extra 3" reagiert auf die Entscheidung der Hamburger Innenbehörde, Ronald Schill keinen Polizeischutz zu gewähren. Der ehemalige Hamburger Innensenator soll am Donnerstag (1. November) vor einem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss aussagen. Statt der Polizei will die "extra 3"-Redaktion Ronald Schill nun selbst vor und nach seinem Auftritt schützen und sperrt ihren Reporter in einen Käfig.

Schill hatte Ende vergangener Woche Polizeischutz beantragt, weil er sich angeblich von einem "extra 3"-Reporter bedroht fühlte. Das NDR-Satiremagazin hatte am vergangenen Donnerstag über Schills Rückkehr nach Deutschland berichtet und dazu versucht, ihn zu interviewen.

Der Käfig mit dem Reporter soll am Donnerstagnachmittag in Hamburg vor dem Gebäude des "Architektur Centrums" am Stephansplatz aufgestellt werden. Dadurch will die Redaktion verhindern, dass Schill mit kritischen Fragen belästigt wird und ihren Teil dazu beitragen, dass der Bürgermeister a. D. sich ganz auf seine Aussage vor dem Untersuchungsausschuss konzentrieren kann. "Wir werden unseren Reporter am Donnerstag wegsperren, um so für Schills Sicherheit zu sorgen, wenn schon die Stadt Hamburg dies nicht tut", so Redaktionsleiter Andreas Lange am Mittwoch.

Quelle: Pressemitteilung NDR Norddeutscher Rundfunk


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