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"Indiana Jones"-Star Shia LaBeouf verrät, wie er zu seiner Rolle kam

Archivmeldung vom 15.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Ich verrate Ihnen, warum ich gute Filmjobs kriege. Erstens bin ich immer pünktlich. Und zweitens beschwere ich mich nie übers Essen am Set", sagt Schauspieler Shia LaBeouf im Interview mit GQ Gentlemen's Quarterly.

Auf diese Weise konnte er wohl auch Hollywood-Regisseur Steven Spielberg überzeugen, der ihn für die Rolle des Mutt Williams in "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" engagierte. Dass es an seiner - verglichen mit anderen Größen Hollywoods - geringen Gage liegen könnte, glaubt LaBeouf nicht: "Es stimmt, ich kriege ein kleines Honorar. Aber die meisten Kollegen würden noch Geld draufzahlen, um bei 'Indiana Jones' mitspielen zu dürfen." Am 22. Mai kommt die Fortsetzung der Abenteuerreihe in die Kinos.

Seinen Erfolg schreibt LaBeouf vor allem seinem Fleiß zu: "Ich verspreche Ihnen: In Hollywood gibt es in meiner Altersklasse nur wenige, die besser vorbereitet zu den Castings gehen als ich. Ich habe kein Problem damit, auch beim fünften, sechsten und siebten Vorsprechen noch mit bester Laune aufzutauchen." Ungeachtet seiner steilen Karriere bleibt der Schauspieler jedoch auf dem Boden: "Ich sage nicht: 'Oh God, ich bin ein großer Künstler, ich werde jetzt die Welt verändern.' Man gibt mir ein Drehbuch, und ich sage meinen Text auf. Gern auch in 100 Varianten. Dann ist Feierabend, und wir trinken ein Bier." Auch vor einem übersteigerten Medieninteresse durch den neuen Film fürchtet er sich nicht: "Ich führe ein unauffälliges Dasein, wenn ich nicht arbeite. Könnte mir nichts Langweiligeres vorstellen als Paparazzi-Bilder aus meinem Privatleben."

Warum Harrison Ford im neuen "Indiana Jones"-Abenteuer die Puste ausging

Nach 19 Jahren ist er zurück. In "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" (Kinostart: 22. Mai 2008) spielt Harrison Ford zum vierten Mal den legendären Abenteuer-Archäologen. Ein Projekt, für das der Hollywoodstar trotz seiner 65 Jahre nicht eine Sekunde zögerte.

"Es war immer mein Traum, noch einen Teil zu drehen", schwärmt Ford im Interview mit TV Movie aus der Bauer Verlagsgruppe. "Sobald ich in die speckige Jacke geschlüpft war und den legendären Hut auf dem Kopf spürte, war dieses besondere Gefühl wieder da."  Bei den Actionszenen, die er weitgehend selber absolvierte, habe er allerdings den Unterschied zu früher gespürt. "Wegen der vielen Rennerei war ich oft außer Atem", gesteht der Schauspieler. "War mir schon irgendwie unangenehm, wenn die ganze Crew auf mich warten musste."

Von seinen zwei größten Rollen - Indiana Jones und Han Solo aus "Star Wars" - bevorzugt Ford eindeutig den Archäologen. "Indy ist ein viel komplexerer Typ", erklärt er. "Ich war schon immer der  Meinung, dass Han Solo ein bisschen dumm und einfältig ist." Auch an seine erste Filmrolle vor über vierzig Jahren kann sich der Star noch erinnern: "Am Tag nach meinem Auftritt bat mich der Studioboss in sein Büro und eröffnete mir, dass ich kein Talent hätte."

Ansonsten zeigt sich Ford im Gespräch altersweise und abgeklärt - sowohl was verpasste Chancen als auch was etwaige Regie-Ambitionen angeht. "Ich weiß, dass das nichts für mich ist", erklärt er. "Die ganze Verantwortung für einen Film will ich nicht tragen." Einen Auftritt mit Lebensgefährtin Calista Flockhart in einer TV-Serie schließt Ford ebenfalls aus -zumal Serien zeitaufwändiger seien als Filme. "Das wäre ja fast wie ein richtiger Job - nein danke!" Der Hollywoodstar genießt stattdessen lieber das Leben: Er kümmert sich um Flockharts siebenjährigen Adoptivsohn Liam und dreht am Ende eines perfekten Tages mit einem seiner sechs Flugzeuge noch eine Runde über seinem Wohnort in Wyoming.

Quelle: GQ Gentlemen's Quarterly / TV Movie


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