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„Ich ist ein anderer“ – Drehstart für historisches Psychodrama in Zusammenarbeit mit dem MDR

Freigeschaltet am 07.08.2025 um 09:15 durch Sanjo Babić
Bild: MDR/Anke Neugebauer Fotograf: MDR/Anke Neugebauer
Bild: MDR/Anke Neugebauer Fotograf: MDR/Anke Neugebauer

Am 30. Juli haben in Leipzig die Dreharbeiten zur historischen Kinokoproduktion „Ich ist ein anderer“ begonnen. Das packende Psychodrama erzählt die ambivalente Geschichte des umstrittenen „Himmler-Masseurs“ Felix Kersten.

Die Regie führt Felix Randau („Der Mann aus dem Eis“), der auch das Drehbuch verfasst hat. Für die Bildgestaltung zeichnet Sebastian Thaler („Transatlantic“, „7500“) verantwortlich. Felix Kersten wird gespielt von Claes Bang („Wilhelm Tell“, „Der Meister und Margarita“, „The Square“). In weiteren Rollen sind Valerie Pachner („Delicious“, „Phantastische Tierwesen“, „The King’s Man“) als Journalistin Hedda, Susanne Wuest („In die Sonne schauen“), als Irmgard Kersten, Timocin Ziegler als Winfried und Martin Müller als Heinrich Himmler zu sehen sowie u. a. Michael Fuith, Till Firit, Markus Meyer.

Gedreht wird bis zum 3. September an verschiedenen Schauplätzen in Leipzig, Weimar und Wien.

Der Inhalt

Herbst 1952: Die engagierte Journalistin Hedda (31) und ihr Mann Winfried (35) lauern dem ehemaligen Masseur von SS-Reichsführer Himmler, Felix Kersten (53), im Zug nach Oslo auf. Der Medizinalrat soll während des Nationalsozialismus tausenden KZ-Häftlingen zur Freiheit verholfen haben –zumindest laut seiner eigenen Darstellung. Doch Hedda zweifelt. Sie hält Kersten für einen Mythenerzähler, der sich mit erfundenen Heldentaten für den Friedensnobelpreis ins Spiel bringt.

Was als Interview beginnt, entwickelt sich zu einem spannungsgeladenen, psychologischen Katz- und Mausspiel: Kersten, rhetorisch brillant und mit angeblichen Beweisen bewaffnet, trifft auf eine hartnäckige Gegenspielerin, die ihn unnachgiebig mit Widersprüchen konfrontiert. Während sich das Gespräch zuspitzt, rückt die Bekanntgabe des Friedensnobelpreisträgers immer näher …

„Ich ist ein anderer“ stellt die große Frage nach Wahrheit und Selbsterzählung – und zeigt, wie schmal der Grat zwischen Täterschaft, Mitlaufenden und Heldentum sein kann.

„Ich ist ein anderer“ ist eine Koproduktion der ostlicht filmproduktion GmbH (Produzententeam: Marcel Lenz und Claritta Kratochwil) und der WEGA Filmproduktionsgesellschaft m.b.H. (Produzententeam: Veit Heiduschka, Christian Bachmann, Julia Heiduschka) in Zusammenarbeit mit dem Mitteldeutschen Rundfunk (Redaktion: Manuela Stacke, Adrian Paul), dem BR (Redaktion: Harald Steinwender) und Arte (Redaktion: Birgit Kämper).

Gefördert wird das Projekt von der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM), der Filmförderungsanstalt (FFA), dem Deutschen Filmförderfonds (DFFF), der Thüringer Staatskanzlei, dem Österreichischen Filminstitut (ÖFI) und dem Filmfonds Wien. Den Weltvertrieb hat Beta Cinema übernommen.

Quelle: MDR Mitteldeutscher Rundfunk (ots)

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