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Sir Roger Moore: "Ich habe die Bond-Anzüge geklaut!"

Archivmeldung vom 07.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sir Roger Moore Bild: Soppakanuuna
Sir Roger Moore Bild: Soppakanuuna

Für viele ist er der beste Doppel-Null-Agent aller Zeiten: Sir Roger Moore überzeugte sieben Mal als Actionheld James Bond auf der Kinoleinwand. Im Meins-Interview (2/2016) verrät der smarte Gentleman mit feinem Sinn für Humor, dass er nicht nur Erinnerungen an seine Zeit als Agent behalten hat. "Ich habe damals die Bond-Anzüge gestohlen. Aber davon habe ich leider keinen mehr", so der 88-Jährige. "Inzwischen bereue ich, dass ich nicht noch Autos oder andere Geräte mitgenommen habe. Ich wünschte wirklich, dass ich noch ein paar Erinnerungsstücke behalten hätte - vor allem, weil ich immer wieder von Charity-Organisationen gebeten werde, etwas zu spenden."

Im Interview spricht die 007-Legende darüber, wie er auch im wahren Leben zum Helden wurde: "Ich habe meiner Kollegin Britt Ekland bei einem Bond-Dreh das Leben gerettet." Im Rahmen der Dreharbeiten für den Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" wurden in einer Szene besonders viele Explosionen gleichzeitig gezündet. "Als die erste Explosion kam, verfiel Britt in Panik und blieb wie erstarrt stehen", erzählt Moore. "Ich wusste, wenn ich sie jetzt nicht hole, wird sie getroffen. Also könnte man wohl sagen, dass ich einmal in meinem Leben ein Held war und das Richtige getan habe."

Großzügigkeit ist ein ganz entscheidender Charakterzug bei Moore. Seit den 90er-Jahren engagiert er sich für wohltätige Zwecke und wurde für seinen Einsatz als UNICEF-Botschafter sogar von der Queen geadelt. Aber was würden wohl seine drei Kinder über ihren Vater erzählen? "Sie würden sicher sagen, dass er ein talentierter, freundlicher, gebildeter und höflicher Mensch ist... und vor allem sehr bescheiden", scherzt der Brite im Interview. "Nein, vermutlich würden sie sagen, dass ich ein echter Angeber bin."

Quelle: Bauer Media Group, Meins (ots)

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