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Ben Stiller: "Man muss sich seinen Ängsten stellen"

Archivmeldung vom 31.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ben Stiller (2014)
Ben Stiller (2014)

Foto: Michael Schilling
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

In seinem neuen Film "Im Zweifel glücklich" spielt Ben Stiller Brad, einen Endvierziger in der Midlife-Crisis, und überzeugt in dieser Rolle - wie gewohnt - mit Humor und Tiefgang. Im Interview mit dem Lufthansa Magazin (April-Ausgabe) spricht der Hollywood-Star über die sanfte Komödie, die jetzt in den deutschen Kinos anläuft: "An diesem Film hat mich fasziniert, dass er so genau hinsieht, dass er alle Höhen und Tiefen des Lebens auslotet."

Einige Gedanken seiner Filmfigur Brad kann Stiller sehr gut nachvollziehen - auch er vergleicht sich häufig mit anderen: "Gerade im Filmgeschäft ist es kaum möglich, solche Gedanken abzustellen. Warum spiele ich diese Rolle nicht? Warum hat mein Film nicht so viele Zuschauer? So etwas gehört doch zur menschlichen Natur. Die Frage ist nur, wie man damit umgeht, wie nah man das an sich heranlässt."

Mit Filmen wie "Verrückt nach Mary", "Nachts im Museum" und "Die Royal Tenenbaums" feierte der 52-Jährige Stiller seine größten Erfolge. Auf die Frage, worauf es im Leben ankommt, wenn man glücklich sein will, sagt er: "Ich wünschte, ich hätte die Antwort. Mit dieser Frage beschäftigt sich doch jeder Mensch sein ganzes Leben lang, oder? Auf jeden Fall sollte man sich bemühen, sein Leben wirklich zu leben und nicht nur an sich vorbeiziehen zu lassen." An Momente der Unsicherheit erinnert sich Stiller sehr wohl: "Als Jugendlicher von zu Hause wegzugehen und auf sich allein gestellt zu sein hat mir durchaus ein mulmiges Gefühl bereitet. Doch ich bin diesen Erfahrungen nie ausgewichen. Genau das ist es doch, was Erwachsenwerden bedeutet. Wer sich seinen Ängsten stellt, reift als Persönlichkeit."

Quelle: TERRITORY (ots)

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