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Maria Furtwängler und Axel Milberg dementieren "Tatort"-Gagen von bis zu 220.000 Euro pro Folge

Archivmeldung vom 03.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tatort
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Kurz vor der 1000. "Tatort"-Episode (13.11., 20.15 Uhr, Das Erste), in der Maria Furtwängler und Axel Milberg erstmals gemeinsam ermitteln, wurde das Duo exklusiv für ein über 50-seitiges HÖRZU-"Tatort"-Special (EVT: 4.11.) interviewt.

Die Stars über:

... ihre Gagen: "Es gibt keine pauschale Gage, wir werden nach Drehtagen bezahlt", erklärt Milberg. "Die ARD hat das vor Jahren so beschlossen. Früher gab tatsächlich Pauschalen, aber auch da reichte es bei mir leider nicht annähernd für den genannten Betrag und es wird durch Kontrollinstanzen überprüft, wie viel ein Schauspieler gedreht hat und wie viel er bekommt." Mit diesen Worten dementiert Axel Milberg das Gerücht, er erhalte pro "Tatort"-Folge 115.000 Euro. Diese Summe hatte im Oktober eine große deutsche Boulevardzeitung genannt. Auch Maria Furtwängler verrät, nicht die vermeintlichen 220.000 Euro pro Folge zu verdienen: "Journalisten, die solche Sachen schreiben, sollten ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen und anständig recherchieren. Das ist hier leider definitiv nicht der Fall gewesen."

... ihre Verträge: "Ich habe nicht vor, innerhalb der nächsten zwei Jahre aufzuhören", so Furtwängler. "Der NDR und ich", meint Milberg, "bewegen uns mit Vorfreude aufeinander zu. Ob wir im nächsten Jahr verlängern, hängt von unseren Gesprächen ab. Ich fühle mich extrem unverbraucht."

... originelle neue "Tatort"-Ideen: "Ich hätte es gern gesehen", so Milberg, "dass Borowski schwul ist. Aber andere sind da schneller gewesen als wir." Damit spielt er auf das Berliner Team an.

... die Anzahl ihrer Drehtage: "In der Regel haben wir 22 Drehtage", verrät Milberg. "Da ist das Pensum kaum zu schaffen - das gilt nicht nur für die Schauspieler, sondern ebenso für die Beleuchter und für das ganze Team. Das ist schon absolut an der Grenze. Irgendwie kriegen es aber trotzdem immer wieder hin. In Kinoqualität."

... die Fortsetzung von "Reifezeugnis": "Ich saß einmal mit Nastassja beim Italiener, als wir für 'Feuchtgebiete' in Berlin geprobt haben", so Milberg. "Dabei habe ich sie gefragt, ob sie zurück kommt nach Kiel. Und Wolfgang Petersen habe ich auch schon gefragt. Meine Fantasie für eine Fortsetzung ist, dass Sina alias Nastassja Kinski aus dem Knast kommt. Nastassja wollte dann wissen, ob ich auch schon mit Wolfgang Petersen gesprochen hätte - und das hatte ich, mit Engelszungen. Was ich jedoch nicht wusste ist, dass Petersens Sohn schon mal eine Geschichte für uns in Kiel entworfen hatte - aber die wurde abgelehnt. Schließlich meinte Wolfgang Petersen zu mir: 'Wahrscheinlich nicht.' Aber das ist vielleicht nicht das letzte Wort ..."

Quelle: HÖRZU (ots)

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