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Angelina Jolie will bei Instagram Geschichte der afghanischen Menschen teilen

Archivmeldung vom 21.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Bild: Screenshot Instagram
Bild: Screenshot Instagram

Die 46-jährige Hollywood-Schauspielerin Angelina Jolie ist am Freitag der Instagram-Plattform beigetreten. Ihr Ziel ist nach eigenen Worten, der Welt die Geschichte der afghanischen Menschen zu erzählen. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Als ihr erster Post hat sie einen handgeschriebenen Brief von einem afghanischen Mädchen veröffentlicht, den sie von einem Teenager in Afghanistan erhalten habe. Darin beschreibt das Mädchen ihr Leben nach der Machtübernahme im Land durch die radikale Bewegung Taliban*.

Vor 20 Jahren, zwei Wochen vor den Anschlägen vom 11. September, sei Jolie an der Grenze zu Afghanistan gewesen, wo sie afghanische Flüchtlinge getroffen habe, die vor der Taliban geflohen waren, erklärt die Schauspielerin weiter.

Es ist ihr zufolge entsetzlich, nun wieder so viele Flüchtlinge zu sehen. Sie finde es auch widerlich, dass sie „wie eine Last“ behandelt werden würden, obwohl sie mit zu den fähigsten Menschen in der Welt gehören, kritisierte Jolie.

Auch alle Beteiligten am Konflikt in Afghanistan hat sie kritisiert. „So viel Zeit und Geld aufzuwenden, Blut vergossen und Leben verloren zu haben, nur um schlussendlich dazu zu kommen, ist ein Versagen, das kaum zu verstehen ist“, schrieb Jolie.

Abschließend versprach sie, sich weiterhin für das afghanische Volk einzusetzen und Hilfsmöglichkeiten für es zu suchen. Die Menschen dort können sich laut ihr derzeit nicht mehr frei in Sozialen Medien äußern."

*Unter anderem von der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (Armenien, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan, Weißrussland) als Terrororganisation eingestuft, deren Tätigkeit in diesen Ländern verboten ist.

Quelle: SNA News (Deutschland)

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