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Lena Meyer-Landrut: "Ich hatte mich selbst verloren"

Archivmeldung vom 31.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "Jonas Holthaus exklusiv für DB MOBIL 02/2020".
Bild: "Jonas Holthaus exklusiv für DB MOBIL 02/2020".

Lena Meyer-Landrut hat sich im vergangenen Jahr aus einer Schaffens- und Lebenskrise befreit. "Ich war lange Zeit wie in einem Tunnel, fremdbestimmt", sagt sie im Titelinterview mit DB MOBIL (Februar-Ausgabe, EVT 31.1.2020), "ich hatte mich selbst verloren." Die Sängerin, momentan vor allem mit ihrer Beziehung zu Mark Forster in den Schlagzeilen, gab im Januar 2019 die Trennung von ihrem langjährigen Freund bekannt.

Eine von mehreren radikalen Veränderungen, die aus ihrer Sicht nötig waren, um aus der Krise herauszukommen, wie sie im Gespräch mit DB MOBIL offenbart. Meyer-Landrut sei jeden Tag traurig und müde gewesen. Deshalb habe sie eine Pause eingelegt und sich auf eine Reise zu sich selbst begeben: "Auch wenn es keinen Spaß gemacht hat, sich in diesen unangenehmen Bereich des Mit-sich-selber-Beschäftigens zu begeben. Das hat mich auf jeden Fall Überwindung gekostet, weil ich Profi darin bin, Sachen zu verdrängen oder einfach runterzuschlucken und alles wegzulächeln."

Ihr Gewinn des Eurovision Song Contest im Jahr 2010 liegt nun fast zehn Jahre zurück. Noch immer ist Meyer-Landrut aber für viele das junge Mädchen von damals, andere sehen sie als Instagram-Sexsymbol. Folglich fühlt sich die 28-Jährige als Geschäftsfrau oft unterschätzt: "Ich kriege Sachen zu hören wie ,Mädel' oder ,Mäuschen', werde geduzt", sagt sie im Interview mit dem Magazin der Deutschen Bahn. "Und die Männer neben mir, die jünger sind als ich, werden gesiezt. Man wird nicht gehört, nicht ernst genommen. Wenn man Ansagen macht, wird das belächelt. Oder man wird als Zicke oder hysterisch dargestellt."

Das Interview erscheint in einer Ausgabe von DB MOBIL, die sich anlässlich des Beethoven-Jahrs fast ausschließlich um Musik dreht. So bietet der Rapper RAF Camora im Interview exklusive Einblicke in seinen Kontostand - und erzählt, wie man als Musiker in Zeiten von Streaming und abnehmender CD-Verkäufe noch Geld verdienen kann, zum Beispiel mit Merchandise-Produkten wie Klamotten: "Da setzen wir dann eine halbe Million Euro in 48 Stunden um." Lang anhaltender Erfolg ist nach Ansicht des 35-Jährigen aber kaum mehr möglich. "Die Hypes werden kürzer."

Henning May, 28-jähriger Sänger von AnnenMayKantereit, glaubt hingegen, dass seine Band ein grundlegendes Bedürfnis des Publikums erfüllt: "Es gibt offensichtlich ein universelles Verlangen nach handgemachter, alter Musik", sagt May im Gespräch mit DB MOBIL.

Quelle: DB MOBIL (ots)


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