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Heike Makatsch hält Beziehungen zu Robotern für möglich

Archivmeldung vom 03.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Heike Makatsch bei der Berlinale 2015
Heike Makatsch bei der Berlinale 2015

Foto: Dyolf77
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schauspielerin Heike Makatsch hält eine Beziehung zu einem Roboter für ein durchaus realistisches Zukunftsszenario. "Zu Androiden als Liebespartnern ist es eigentlich nur noch ein kleiner Schritt", sagte die "Tatort-Kommissarin" dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Die künstliche Intelligenz halte bereits überall Einzug und habe schon jetzt geprägt, wie Personen miteinander agieren und sich begegnen. Es sei folglich nur noch ein kleiner Schritt, bis sich Menschen Androiden als Partner wählen. Was sie davon bisher abhält, ist laut Makatsch "vermutlich die Vorstellung, dass die Roboter aus Gummi sind und sich nicht anfühlen wie Fleisch und Blut". Auf die Frage, ob sie sich vorstellen könne, dass die Generation ihrer Töchter in zehn Jahren einen Roboter daten würde, antwortete die Schauspielerin, dass sie immer noch auf "romantische, herkömmliche Liebe" hoffe. "Ich würde mir wünschen, dass Liebe immer noch durch die Begegnung mit einem realen, imperfekten Gegenüber stattfindet, der einem Herausforderungen abverlangt und mit dem man in eine Beziehung tritt, die zu einem gewissen Grad unvorhersehbar ist", so Makatsch. Vielleicht sei jedoch genau das in Zukunft auch mit einem Roboter möglich und der Unterschied zwischen einem realen Menschen und einer künstlichen Intelligenz zu diesem Zeitpunkt nur noch "herbeigedacht". "Ich hätte mir vor Kurzem auch nicht vorstellen können, dass man sich seine Sexualpartner aus einer Dating-App herbeiswipt." Gleichzeitig wolle sie nicht wahrhaben, dass man Menschen in Zukunft vielleicht gar nicht mehr von Robotern unterscheiden könne. "Manchmal frage ich mich, warum wir etwas entwickeln, was uns am Ende obsolet macht oder uns zumindest dieses Gefühl gibt", so die Schauspielerin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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