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Musiker Konstantin Wecker ruft zu Teilnahme an Demo gegen G20 auf

Archivmeldung vom 07.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Konstantin Wecker (Zugabe beim Konzert mit Hannes Wader „Kein Ende in Sicht“ in Hamburg im Juli 2010)
Konstantin Wecker (Zugabe beim Konzert mit Hannes Wader „Kein Ende in Sicht“ in Hamburg im Juli 2010)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Liedermacher Konstantin Wecker hat zur Teilnahme an einer Großdemonstration gegen den G20-Gipfel am Samstagvormittag in Hamburg aufgerufen. Dabei wandte er sich klar gegen die Kriminalisierung des Protests: "Wenn man Angst hat vor gewalttätigen Extremisten, dann darf man die 20 gewalttätigen Extremisten nicht einladen", sagte er in Anspielung auf die Staatschefs, die in Hamburg tagen, der Tageszeitung "Junge Welt".

"Das sind die Gewalttäter", so Wecker. Es gehe "um nichts anderes als um einen wild gewordenen Finanzkapitalismus, der um sich schlägt", was sich im "Krieg gegen Flüchtlinge" zeige. Anstatt die Fakten zu benennen, "stilisiert man hier eine eventuell kaputtgegangene Fensterscheibe zur großen Gewalt hoch", sagte der Musiker. Für ihn sei es eine große Freude, dass in Hamburg "so viele Leute den Mut haben, Widerstand zu leisten und auch aus ihrer Bequemlichkeit heraustreten und sagen: Moment mal, vielleicht geht es mir ganz gut, aber ich möchte auch, dass es allen Menschen auf der Welt gut geht."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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