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Farin Urlaub: Ich kann gar nicht homophob und fremdenfeindlich sein

Archivmeldung vom 19.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Farin Urlaub bei einem Konzert 2013
Farin Urlaub bei einem Konzert 2013

Foto: Kuebi
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ärzte-Frontmann Farin Urlaub ist überzeugt, dass ihn seine Kindheit, die er zum Teil in einer "bunten WG" verbrachte, maßgeblich für den Umgang mit anderen Menschen geprägt hat. "Deswegen kann ich nicht homophob und fremdenfeindlich sein, denn mit diesen sogenannten Fremden bin ich aufgewachsen", sagte der 51-Jährige in einem Interview mit dem Sender "hr1".

Die besten Freunde seiner Mutter waren bereits in den Sechzigern "ein Schwulenpärchen". "Ich habe küssende Männer gesehen auf Partys. Als Kind ist man da vorurteilslos. Der Onkel Sowieso knutscht halt mit dem Onkel Sowieso."

Urlaub hat neben seinen Musikprojekten bereits zwei Bildbände über seine Reisen durch Afrika herausgegeben. Was ihn in Deutschland manchmal stört, sind die Vorurteile gegenüber Anderen. "Die kommen her, um uns was wegzunehmen. Der schwarze Mann schwimmt über`s Meer, um unseren Lebensstandard kaputt zu machen." Diesen Klischees möchte er gern "das Leben entgegensetzen, dass ich da erfahren habe und mitmachen durfte".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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