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Fans spenden mehr als 4.000 Euro für ersten Bud Spencer Dokumentarfilm

Archivmeldung vom 08.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bud Spencer Bild: Karl-Martin Pold / de.wikipedia.org
Bud Spencer Bild: Karl-Martin Pold / de.wikipedia.org

2.000 Euro wollten die Filmstudenten Karl-Martin Pold und Sarah Nörenberg auf der Crowdfunding-Plattform MySherpas für ihren Dokumentarfilm über Bud Spencer einsammeln. Über 4.000 Euro sind bis heute eingegangen. Am 8. Februar um Mitternacht endet die 90-Tage-Frist, in der auf dem Crowdfunding-Portal www.MySherpas.com für das Projekt gespendet werden kann. Mehr als 100 Sherpas spendeten Beiträge zwischen 10 und 500 Euro und zeigen: Die Masse machts (möglich).

Denn genau das ist das Prinzip der Crowdfunding- und Crowdsponsoringportale im Internet: Menschen mit Ideen stellen ihr Projekt vor und versuchen, möglichst viele Menschen davon zu überzeugen - und zum Spenden anzuregen. Den beiden Wiener Filmstudenten ist dies mit ihrem Filmprojekt " Sie nannten ihn Spencer" auf überzeugende Weise gelungen. Stetig haben sie die Werbetrommel gerührt und die Fans immer wieder in ihr Projekt einbezogen. Von den Fans wird der erste Dokumentarfilm über Bud Spencer schon sehnsüchtig erwartet: "Das ist etwas worauf ich schon lange warte!!! Eine super Idee!! Was wäre die Filmgeschichte ohne Bud Spencer und Terence Hill", schreibt ein Fan im Internet. Bis der Film in zwei Jahren in die Kinos kommt, dürfen sich die Spender als Dank für ihre finanzielle Unterstützung über Prämien freuen: Postkarten vom Drehort, streng limitierte Bud Spencer T-Shirts und ein Originalautogramm ihres Idols werden demnächst an die Sherpas verschickt.

"Sie nannten ihn Spencer" ist bereits das sechste Projekt auf MySherpas, das seit dem Start im Oktober 2010 erfolgreich finanziert werden konnte. Über die Plattform wurden bereits mehr als 20.000 Euro gesammelt. In den USA ist Crowdfunding ein Riesenerfolg, die US-Seite Kickstarter hat 2010 etwa 27 Millionen US-Dollar an knapp 4000 Projekte ausbezahlt. In Deutschland ist diese Art der Finanzierung noch neu, Trendforscher sehen Crowdfunding aber auch in Deutschland als "ein heißes Thema" im Internet.

Das zeigen auch die anderen Projekte, die aktuell auf der Webseite von www.mysherpas.de zu finden sind. Studenten aus Erfurt suchen Spender für einen Zombie-Kurzfilm, ein Münchner Unternehmer möchte mit einem Pilotprojekte aus Ex-Gefangenenen Unternehmer machen, eine Künstlerin aus Berlin möchte mit dem Projekt "Built your own temple" deutschen Geist und Umweltbewußtsein in das intellektuelle Herz der USA, direkt an den Campus der New York University (NYU) in Mannhattan bringen und ein Verein will mit Pregame ein Spiel für Gruppen entwickeln, die sich in einem dynamischen Prozess befinden oder einfach nur Spass haben wollen. Ob Dokumentarfilm über Bud Spencer oder Unternehmertum für Gefangene: Die Projekte haben eines gemeinsam. Sie funktionieren nur, wenn die Masse des Internets daran glaubt und spendet. 

Quelle: mySherpas GmbH

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