Smudo von den Fantastischen Vier: "Uns als Band finde ich sehr undeutsch."
Archivmeldung vom 04.04.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Interview mit VANITY FAIR sagt Smudo von den Fantastischen Vier: "Uns als Band finde ich sehr undeutsch. Wir haben nicht dieses ätzende, schwermütige Pathos." Trotz des Erfolgs sind die Vier auf dem Boden geblieben: "Wir sind nicht wie Westernhagen, über den die Zeitung schreibt, dass er mit Leibwächtern zum Konzert geht. Über uns steht: Die waren auch da. Das meine ich mit volksnah."(Smudo)
Diese Woche kommt das siebte Studio-Album der Fantastischen Vier
auf den Markt. Dass sich die Band für ihr neues Album die Münchner
Freiheit und Herbert Grönemeyer mit ins Boot holen konnten, freut
Michi Beck: "Ich bin stolz darauf, dass wir die einfach gefragt
haben. Dass solche Mongo-Ideen zugesagt werden, ist schön. Aber wir
denken nicht, wir könnten uns eh alles erlauben."
Thomas D. verfolgt mit seiner Musik eine Mission: "Ich hab wohl am meisten das Bedürfnis, Denkanstöße zu geben. Ich bin damit in der Musik sehr gut aufgehoben, weil sie im Vergleich mit der Rede eines Politikers glaubhafter und auch zeitloser ist."
Quelle: Pressemitteilung VANITY FAIR