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Joe Manganiello: "Ich habe überhaupt kein Problem damit, mich in Filmen nackt zu zeigen."

Archivmeldung vom 16.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Joe Manganiello (2010)
Joe Manganiello (2010)

Foto: RanZag
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Er ist mit Schauspielerin Sofía Vergara verlobt und aus Filmen wie Magic Mike und True Blood bekannt. Im Interview mit COSMOPOLITAN spricht Schauspieler Joe Manganiello sehr humorvoll über Nacktszenen, Männlichkeit und warum er für seine Verlobte zu Hause strippt. Für Nacktszenen braucht sich Joe Manganiello nicht zu rasieren: "Was bei mir daran liegt, dass ich gar keine Brusthaare habe. Ich würde sie mir nie waxen lassen. Spray Tan auch nicht, no way. Ich muss mich noch als Mann fühlen. Allein die Vorstellung, lange im Bad zu brauchen, finde ich unmännlich." Für seine Verlobte strippt er auch zu Hause: "Das nicht zu tun, wäre, als würde man einen Kochkurs besuchen und danach nie für jemanden kochen."

Auf die Frage, ob er auch in der Highschool schon ein cooler Typ gewesen sei, entgegnet der 1.96 Meter große Joe Manganiello: "Nein, ich war ein Nerd. Ich war zwar Kapitän der Sportmannschaft, aber ich war skinny und trug eine große Brille. [...] Im Grunde war ich der Außenseiter, der überall mitmischte, aber nirgendwo dazugehörte. Ich war damals nicht glücklich." Die Schauspielerei half ihm, seinen Platz zu finden: "Mir wurde klar, dass es durchaus Vorteile hat, ein bisschen anders zu sein, nicht in eine Schublade zu passen."

Mit Schubladen kennt er sich aus, denn durch seine Rolle als strippender Big Dick Richie wird er selber häufig in eine gesteckt: "Die meisten denken automatisch, dass muskulöse Männer nicht so helle sind." Dieses Klischee kann der hübsche Schauspieler widerlegen. Er spielt gerne schräge Rollen: "Leute zu schocken oder vor Freude zum Schreien zu bringen, finde ich herrlich! Ich habe eine rebellische Ader in mir, die es liebt, zu provozieren." Das macht er auch gerne, indem er sich nackt zeigt: "Ich habe überhaupt kein Problem damit, mich in Filmen nackt zu zeigen. Ich finde, die Leute sollten sich mal entspannen. Vor allem auf Schauspielerinnen lastet oft ein enormer Druck. Sobald sie in einem Film nackt waren, müssen sie sich hinterher fast dafür entschuldigen."

Quelle: Bauer Media Group, Cosmopolitan (ots)

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