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Ofenbach im Interview: "Bei der zweiten Single schaut jeder auf dich!"

Archivmeldung vom 08.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: MACHEETE
Bild: MACHEETE

Die Überflieger des Jahres Ofenbach haben kürzlich ihre zweite Single "Katchi" veröffentlicht und die geht wie ihr Debüt "Be Mine" durch die Decke. Wie es zu dem Track kam und warum die Frau im Video in einer Wüste Wassermelonen serviert, erfahrt ihr im folgenden lizenzfrei verwendbaren Interview mit dem französischen Produzenten-Duo. Außerdem verraten die beiden Produzenten, wann Fans mit ihrem Debütalbum rechnen dürfen.

Nachfolgend das heute veröffentlichte Interview im original Wortlaut: "Hallo ihr beiden, mit eurer neuen Single „Katchi“ habt ihr richtig abgeliefert – und das nach dem großen Erfolg mit „Be Mine“. Wie glücklich seid ihr mit dem Ergebnis?

Ofenbach: Wir sind superhappy. Mit der zweiten Single kommt auch immer der Moment, in dem jeder auf dich schaut: Können sie einen Song liefern, der so interessant ist wie der Erste? Auch wenn der Track noch so frisch ist, tut es gut all das positive Feedback zu bekommen.

„Katchi“ ist catchy. Die positive Stimmung und die Melodie bleiben sofort im Ohr. Wusstet ihr, dass ihr mit diesem Song wieder einen Hit kreiert habt?

Ofenbach: Deshalb haben wir „Katchi“ produziert. Wir wollten etwas mit „Markenzeichen“ haben, das man sofort bei den ersten Sekunden des Songs wiedererkennt. Nachdem der Track fertig war, waren wir uns einig, dass wir das geschafft haben, auch wenn wir uns nicht sicher waren, ob es am Ende klappt.

Ihr habt die Originalversion von Nick Waterhouse feat. Leon Bridges aufgepimpt. Wie habt ihr den Künstler kontaktiert und wie verlief die Zusammenarbeit?

Ofenbach: Nick ist ein super Typ. Wir haben ihm eine E-Mail gesendet, in der wir ihm eröffneten, dass wir das Original lieben und dass es uns eine Ehre wäre, damit zu arbeiten. Wir wollten unsere eigene Version daraus zu machen und dem Song einen Push geben, dank der Aufmerksamkeit, die wir durch „Be Mine“ haben. Nick hat zugesagt und alle Vocals noch einmal aufgenommen – inklusive Leons Parts. Auf einem alten Kassettenrekorder, der den Vocals diesen Analog-Vintage-Sound gibt.

Im Video fahrt ihr durch die Prärie und trefft die unmöglichsten Charaktere, z.B. eine schöne Melonenverkäuferin. Was zum Teufel passiert dort alles und wer kam auf diese witzige Idee?

Ofenbach: (lachen) Es war die Idee von Regisseur Alejo Restrepo. Wir fahren durch eine Art Würste und treffen eben ganz unerwartbare Leute. Wir wollten, dass das Video simpel, lustig und unterhaltend ist und dass es in puncto Bildsprache ästhetisch aussieht.

Ihr habt das Genre Deep House Rock erfunden. Wie seid ihr auf diesen Sound gekommen?

Ofenbach: Das kam eigentlich von selbst. Wir hören und spielen seit vielen Jahren Rockmusik. Aus diesem Genre kommen wir. Also haben wir all diese Einflüsse, die sowieso Teil unseres Lebens sind, in moderne Beats und Produktionen gehüllt.

Eure Namen sind Dorian Lo und César de Rummel und ihr kommt aus Paris. Wie seid ihr auf einen deutschen Namen für euer Musikprojekt gekommen?

Ofenbach: Der Name kommt von dem französischen Komponisten Jacques Offenbach. César hatte einen Notenauszug von ihm über seinem Piano. Wir mussten damals unseren ersten DJ-Gig spielen und brauchten dafür schnell einen Namen. Wir haben einfach ein „f“ weggelassen und das war's. Außerdem ist der deutsche Name großartig, weil wir Deutschland und die Fans hier mögen und oft hier spielen.

Das nächste dicke Ding ist euer kommendes Album im nächsten Jahr. Können wir eine Platte voller Superhits erwarten?

Ofenbach: Ja, es ist für Mai/Juni 2018 geplant und wir schreiben und produzieren es genauso, wie wir an unsere bisherigen Singles herangegangen sind. Wir wollen Effizienz und Musik, die nach uns klingt. Aber wahrscheinlich erlauben wir uns, ein oder zwei etwas andere Songs zu machen."

Quelle: MACHEETE

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