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Nadja Uhl: "Ich möchte die Teenagerzeit meiner Kinder nicht nüchtern erleben"

Archivmeldung vom 07.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nadja Uhl bei DIVA 2008
Nadja Uhl bei DIVA 2008

Foto: Klaus Mueller
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Schauspielerin Nadja Uhl (41) spricht in der neuen GRAZIA (Ausgabe 11/14) über ihren neuen Film "Alles inklusive", der unter der Regie von Doris Dörrie in einem spanischen Club-Hotel entstand. Keine traumatische Erfahrung für Nadja Uhl, die überrascht war, wie gut die Leute dort drauf waren. "Dabei hatte ich gedacht, dass es spätestens am Frühstücksbüfett Tote gibt. Aber alle sind in dieser Enge und trotz des permanenten Geräuschpegels locker geblieben." Dennoch wäre ein Pauschalurlaub nichts für die Potsdamerin: "Weil ich beruflich oft in Hotels schlafe, suche ich im Urlaub eher die Ruhe. Zelten an der Ostsee finde ich gut, eine abgelegene Hütte mit einer kleinen Sauna ist der größte Luxus."

Im Film spielt sie eine Frau, die die Schuld für ihr verkorkstes Leben bei ihrer Mutter sucht - was Nadja Uhl überhaupt nicht nachvollziehen kann: "Ich finde nicht, dass man mit 40 immer noch alles auf die Mami schieben darf. Man muss versuchen, Verständnis für die Eltern aufzubringen. Auch für ihre Fehler." Sie selbst sei in einer liebevollen Großfamilie groß geworden. "Obwohl ich ohne Vater aufgewachsen bin, hatte ich ein stabiles Fundament, für das ich sehr dankbar bin. Denn das Leben kann manchmal schweinehart sein. Und dann braucht man das besonders." Nadja Uhl hat selbst zwei Töchter, bei deren Erziehung sie immer öfter an ihre eigene Mutter denken muss. "Ich merke erst jetzt, welche Mühe sie sich damals gegeben hat. Als Kind ist einem das gar nicht bewusst, gerade in der Pubertät hat man ja an allem etwas auszusetzen." Wenn sie sich vorstelle, was da alles auf sie zukommt, sagt sie ironisch, möchte sie "die Teenagerzeit meiner Kinder gar nicht nüchtern erleben."

Quelle: Gruner+Jahr, GRAZIA (ots)

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