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ARD-Vorsitzende Piel verteidigt Info-Offensive

Archivmeldung vom 20.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der ARD („Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“)
Logo der ARD („Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“)

Die ARD-Vorsitzende Monika Piel, zugleich WDR-Intendantin, hat ihre Informationsoffensive verteidigt. In einem Gespräch mit der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe) erklärte die 60-Jährige, sie strebe "Quote mit Qualität" an. Das Erste wolle sein "investigatives Profil weiter schärfen".

Das sei auch in einem Sportjahr wie 2012 mit Fußball-Europameisterschaften und olympischen Sommerspielen machbar. Die Sportberichterstattung sei wegen der gesellschaftlichen Bedeutung des Sports "als Integrations- und Identifikationsfaktor wichtiger Bestandteil" des ARD-Informationsauftrags. "Aber Sport ist nur ein Teil des Publikumsinteresses", fügte Piel hinzu.

Piel sagte: "Klar ist, dass wir mit unserem Programm natürlich möglichst viele Menschen erreichen wollen, aber eben nicht um den Preis der Qualität. Für uns in der ARD, wie auch im WDR, sind nicht nur Zahlen ausschlaggebend, sondern auch die Relevanz eines Themas; Quote mit Qualität also. Deshalb verstärken wir im Ersten ja auch noch einmal den Anteil an Information und Dokumentationen. Repräsentativumfragen bestärken uns übrigens in diesem Kurs."

Piel fühlt sich in ihrem Kurs durch den Erfolg der beiden "Markencheck"-Ausgaben über Lidl und McDonald's bestätigt: "Wir haben den Nerv des Publikums getroffen und gezeigt, dass eine kompetente, kritische Wirtschaftsberichterstattung ein Millionenpublikum erreichen kann."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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