Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Medien Facebook-Geschäftsführerin: Facebook bei Fake News in Verantwortung

Facebook-Geschäftsführerin: Facebook bei Fake News in Verantwortung

Archivmeldung vom 17.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Master OSM 2011, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Master OSM 2011, on Flickr CC BY-SA 2.0

Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg sieht ihr Unternehmen im Kampf gegen Fake News in der Verantwortung. "Ich glaube, wir alle sind uns über die Ziele einig. Die Menschen wollen keine `Hoaxes`, keine Falschmeldungen auf Facebook sehen, wir wollen sie nicht zeigen und wir wollen nicht, dass Leute damit Geld verdienen", sagte Sandberg der "Bild".

Sie betonte, die Frage sei, wie man das mit 1,79 Milliarden monatlichen Nutzern hinbekomme. "Wir sagen ganz klar: Wir wollen nicht entscheiden, was die Wahrheit ist. Und ich glaube, niemand will, dass wir das tun. Also müssen wir mit Dritten zusammenarbeiten, die Experten sind - mit dem gerade verkündeten Facebook Journalismus Projekt, zum Beispiel", sagte Sandberg der Zeitung: "Wenn wir sagen, dass wir das nicht selber übernehmen können, bedeutet das aber nicht, dass wir keine Verantwortung übernehmen wollen. Wir übernehmen Verantwortung."

Gleichzeitig erklärte die Facebook-Chefin, ihr Unternehmen könne keine Wahlen entscheiden. Auf die Frage, ob Facebook die Bundestagswahl entscheide, sagte sie: "Nein. Wir - und das ist wirklich wichtig - entwickeln eine Technologie, die es den Menschen ermöglicht zu teilen. Wir schreiben keine Artikel. Wir bearbeiten keine Artikel." Es gebe strenge "Community-Standards", sagte Sandberg.

"Zu glauben, dass eine Wahlkampagne etwas machen kann und die andere nicht, ist falsch. Jeder Politiker kann mit Facebook Werbung an Männer, Frauen, registrierte Wähler in den USA oder Menschen in einem bestimmten Wahlkreis senden. Das geht, ohne dass er persönliche Daten erhält. Es ist alles anonym."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte retten in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige