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Komikerin Gaby Köster über ihren Alltag nach dem Schlaganfall: "Man muss froh sein mit dem, was man hat"

Archivmeldung vom 27.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Gaby Köster (2013), Archivbild
Gaby Köster (2013), Archivbild

Von CHR!S - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

"Zum Aufgeben fehlen mir die Zeit und die Lust. Und überhaupt: Wo bleibt denn da die Spannung? (...)Hin und wieder kriege ich einen Wutanfall. Aber soll ich mich bis ans Lebensende ärgern? Meckern kann man immer, aber damit ändert man nichts, und es geht einem auch nicht besser. Man muss froh sein mit dem, was man hat. Frauen können mit solchen Schicksalsschlägen besser umgehen als Männer. Jungs hadern mehr."

Die Kölner Schauspielerin, Autorin und Komikerin Gaby Köster gibt sich acht Jahre nach Ihrem Bestseller "Ein Schnupfen hätte auch gereicht", in dem sie ihren Schlaganfall verarbeitet, im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe) noch immer kämpferisch. Die nach wie vor linksseitig gelähmte Köster hat gerade mit "Das Leben ist großartig - von einfach war nie die Rede" ein neues, ebenfalls autobiografisches Buch vorgestellt. Und sie hat ihren Humor nicht verloren, etwa wenn sie von ihrem Elektro-Rollstuhl erzählt: "Als ich den erstmals ausprobiert habe und noch gar nicht wusste, wie der funktioniert, habe ich mal schnell die Außengastronomie eines Eiscafés in meiner Nachbarschaft umdekoriert."

Auch eine Fortsetzung ihrer TV-Karriere kann sich die 57-jährige Kölnerin (u.a. bekannt aus "Ritas Welt", "7 Tage - 7 Köpfe") vorstellen: "Was mich im Fernsehen noch reizen würde, wäre , ein Reisemagazin zu gestalten und zu moderieren. So eine Art "Mit dem Rolli um die Welt". Ich bin immer gerne gereist, und es ärgert mich schon, dass das nicht mehr so locker geht."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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