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Astronaut Gerst: Man kann sich im All nicht einfach ins Bett werfen

Archivmeldung vom 05.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Gerst
Alexander Gerst

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Astronaut Alexander Gerst hat über Schlafprobleme an Bord der Internationalen Raumstation ISS gesprochen: "Man kann sich nicht einfach ins Bett werfen und loslassen", so der 38-jährige Geophysiker im "ZeitMagazin".

Was im Weltraum fehle, sei "nicht das Oben und Unten, sondern das Sich-Hingeben an die Schwere." Deshalb habe er in der Schwerelosigkeit nicht so tief geschlafen, wie auf der Erde. "Ich denke, es hat damit zu tun, dass ich mich nicht umdrehen kann und man beim Umdrehen auch die Muskeln und Sehnen dehnt und lockert", so Gerst. "Das konnte ich nicht, wenn ich frei schwebend in meinem Schlafsack an der Wand hing."

Gesundheitlich sei sein halbes Jahr im Weltraum ansonsten "kein Problem" gewesen: "All die Dinge, die man bei längeren Aufenthalten im All befürchtet, blieben aus", sagte Gerst. Er sei "zuversichtlich, dass das auch für längere Zeit gehen würde, zum Beispiel bei einem Flug zum Mars."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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