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Jeder dritte Zuschauer mit TV-Programm unzufrieden

Archivmeldung vom 07.05.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jeder dritte Zuschauer ist mit dem Fernsehprogramm unzufrieden. 35 Prozent beklagen, dass das TV-Angebot 2005 gegenüber dem Vorjahr schlechter geworden sei, wie eine Emnid-Umfrage unter 1.001 Bundesbürgern für die Zeitschrift „TV Movie“ ergab.

Lediglich 8 Prozent sind der Ansicht, das Programmangebot habe sich verbessert.
53 Prozent der Befragten halten es für gleich gut wie 2004, vier Prozent machten keine Angaben.

Spitzenreiter bei den Neustarts des Jahres 2005 ist die SAT.1-Serie „Ein Fall für den Fuchs“, in der Walter Sittler ein Doppelleben als Antiquar und Ganove führt. 78 Prozent der befragten Zuschauer begeistern sich für die neue Serie. Sittler ist der neue TV-Liebling,
denn auf dem zweiten Platz folgt die RTL-Serie „Die unlösbaren Fälle des Herrn Sand“ (75 Prozent), in der er einen neurotischen Psychologen spielt. Für den Medienexperten Jo Groebel ist der Erfolg Sittlers kein Zufall. „Der Mann wirkt solide, authentisch,
zuverlässig. In wirtschaftlich unsicheren Zeiten kommen solche Typen besonders gut an.“

Auf den weiteren Plätzen bei den Neustarts folgen die ProSieben-Serien „Desperate Housewives“, die 68 Prozent der Zuschauer gefällt,„Lost“ (64 Prozent) und „O.C. California“ (63 Prozent). Ebenfalls gut bewertet werden die SAT.1-Serie „Verliebt in Berlin“ (63 Prozent) und das „Kanzleramt“ des ZDF (49 Prozent). Abgestraft wird hingegen der Teleknast „Big Brother – Das Dorf“ von RTL II. Die Endlos-Serie landet mit nur fünf Prozent Zustimmung auf dem letzten Platz.

Quelle: Pressemitteilung von "TV Movie"

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