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Infratest dimap: Wer nutzt welche Nachrichtenportale?

Archivmeldung vom 31.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine repräsentative Umfrage von Infratest dimap im Auftrag von wegewerk fördert Überraschendes zur Nutzung von Nachrichtenportalen im Internet zutage: Viele namhafte Internetangebote finden sich auf eher hinteren Plätzen.

wegewerk hat erheben lassen, welche Internetangebote die politisch interessierte Öffentlichkeit nutzt, um sich über das aktuelle politische Geschehen zu informieren.

Überraschendes Ergebnis: Nur 2 bis 3 Prozent der Befragten nennen die bekannten Internetangebote von Financial Times Deutschland, Handelsblatt, Stern, Süddeutscher Zeitung oder Welt als häufig genutzte Quellen für aktuelle politische Nachrichten.

Als wichtigste Anlaufstelle für politische Nachrichten wurde von 19 Prozent der Befragten Spiegel Online (SPON) genannt. Nahezu gleichauf folgen mit jeweils 15 Prozent der Nennungen Google Deutschland sowie T-Online. Zu den bedeutenden Nachrichtenportalen zählen auch ARD.de/Tagesschau.de (9 Prozent) sowie ZDF.de/Heute.de (7 Prozent).

Mit jeweils 6 Prozent folgen N-TV.de, N24.de und WEB.de auf Platz fünf. Focus.de und Bild.de nehmen mit jeweils 5 Prozent Platz sechs ein, MSN.de, GMX.net, FAZ.net, AOL.de und RTL.de sind noch für jeweils 4 Prozent der Befragten von Interesse.

Insgesamt gibt die Umfrage im Auftrag von wegewerk wertvolle Hinweise für eine Aussteuerung gesellschaftspolitischer Kampagnen im Internet - gerade auch in Wahlkampfzeiten.

Frank Wernecke, geschäftsführender Gesellschafter von wegewerk bemerkte hierzu: "Gerade bei begrenzten Mediabudgets gilt es zu entscheiden, ob zugunsten eines höheren Werbedrucks auf einem einzelnen Werbeträger auf eine breite Streuung verzichtet wird. Unter den Millionen Nutzern namhafter Internetangebote finden sich natürlich immer auch politisch Interessierte. Wichtig war es für uns deshalb, zu erfahren, auf welche Informationsangebote politisch Interessierte das größte Augenmerk richten, und ob sich dies nach Alter, Berufstätigkeit und Parteipräferenz unterscheidet."

Quelle: wegewerk GmbH

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