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Kult-Regisseur Oliver Storz: Anspruchsvoller TV-Film ist nicht totzukriegen

Archivmeldung vom 28.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kult-Regisseur Oliver Storz Storz glaubt an den anspruchsvollen Fernsehfilm - der wachsenden Konkurrenz durch Fußball-Übertragungen zum Trotz. Das erklärte er im Gespräch mit der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau (Mittwochsausgabe).

"Man wird möglicherweise neue Formen finden müssen", erklärte Storz, "auch wenn das gute, alte Fernsehspiel früher das Aushängeschild des deutschen Fernsehens war. Darum hat uns ganz Europa beneidet. Nein, ich glaube, der anspruchsvolle Fernsehfilm ist auch künftig nicht totzukriegen."

Im Übrigen ist Storz stolz darauf, dass er sich beim Fernsehen einen Freiraum schaffen konnte. Kritisches Fernsehen sei für ihn für keine Frage des Müssens und Dürfens gewesen. "Ich habe mir im Laufe der Jahrzehnte eine Nische bauen können - mir reden sie (die Verantwortlichen, Red.) nicht rein." Storz erklärte, er sei zufrieden mit der ARD als seinem Hauptauftraggeber.

Für die Toleranz der Programmmacher hat Storz eine schlichte Erklärung: "Der Freirraum hat damit zu tun, dass die Verantwortlichen wussten, den Storz können wir machen lassen, mit dem fallen wir nicht auf die Schnauze."

Oliver Storz wird am Donnerstag, 30. April, 80 Jahre alt. Bereits am Mittwoch, 29. April, feiert ihn das Erste um 20.15 Uhr mit dem Film "Die Frau, die im Wald verschwand".

Quelle: Westfälische Rundschau

 

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