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Berliner Rapper Romano will ein Duett mit Snoop Dogg

Archivmeldung vom 02.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Roman Geike alias Romano
Roman Geike alias Romano

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Berliner Rapper Romano träumt von einem Duett mit Snoop Dogg. Im Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 4/2017, EVT 3. August) sagte der Musiker: "Einen Song, wie wir beide den Tag verbringen und ich ihn durch Köpenick führe - angefangen von Haaremachen, Pediküre, Maniküre.

Dann checken wir ein bisschen die Nachbarschaft, quatschen mit ein paar Rentnern, gehen Schwäne füttern, fahren Dampfer, trinken Sekt, dann gehen wir noch Parfüm aussuchen, und abends fahren wir vielleicht zu irgendeiner Party. Und darüber machen wir einen Song - einfach so ein sonniger Tag bei mir in Köpenick mit Snoop."

Musikalisch will sich Roman Geiken, wie Romano bürgerlich heißt, nicht auf ein bestimmtes Genre festlegen lassen. Neben Rap zählen auch Schlager und Drum 'n' Bass zu seinem bisherigen Repertoire. Doch der Berliner hat bereits weitere Pläne in der Schublade. "Opernsänger würde mich reizen. Ich gehe seit vielen Jahren zum Gesangsunterricht, und da singen wir oft Nicola Vaccai. Die Songs sind im italienischen Stil geschrieben, und wenn man das singt, kommt man in diesen Rausch, dass man plötzlich im barocken Kostüm mitten auf der Bühne steht. Abgepudert, mit so einer weißen Perücke und einem Schönheitsfleck. Das könnte ich mir vorstellen, schön mit Orchester."

Um vor seinem neuen Album "Copyshop", das im September erscheint, neue Kraft zu tanken, gönnte sich der Rapper eine Auszeit. "Ich bin an die Ostsee gefahren" erzählte er im 'Business Punk'-Interview. "In Bad Doberan gibt es so eine Lokomotive, die heißt Molli, und für zehn Kilometer braucht sie eine Stunde. Das fühlt sich an wie nach drei Joints. Du fährst ganz langsam und probierst, ein bisschen zu entschleunigen. Es braucht einfach wieder etwas Zeit, dass man kreativ wird."

Quelle: Business Punk, G+J Wirtschaftsmedien (ots)

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