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Fernsehkritik-TV startet Kampagne "Dafür zahl' ich nicht"

Archivmeldung vom 26.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das satirisch-kritische Online-Magazin Fernsehkritik-TV hat am Donnerstag die Kampagne "Dafür zahl' ich nicht" gestartet - eine Kampagne gegen die zunehmende Verflachung bei ARD und ZDF.

Die Aktion ist eine Parodie auf die GEZ-Kampagne "Natürlich zahl' ich" und ist absichtlich in einem ähnlichen Erscheinungsbild gehalten. In diversen deutschen Kinos läuft ein 18-sekündiger Kinospot, zudem ist die Seite www.dafuer-zahl-ich-nicht.de online gegangen.

Mit der Kampagne will Fernsehkritik-TV die Gebührenzahler dazu bringen, endlich mehr Druck auf die öffentlich-rechtlichen TV-Sender auszuüben. Holger Kreymeier, Produzent von Fernsehkritik-TV: "Die ARD startet im April die fünfte Daily Soap in ihrem Programm, das ZDF nimmt im Informationsbereich immer boulevardeskere Züge an. Dafür zahlen wir nicht unsere Gebühren." Kreymeier verweist zudem darauf, dass die Öffentlich-Rechtlichen alles andere als unabhängige Medien sind, wie es in den GEZ-Spots behauptet wird: "Man sieht dies doch am derzeitigen Gezerre um den ZDF-Chefredakteur Brender. Auch die Suche nach einem Intendanten war vor einigen Jahren schon eine Politfarce. In der ARD ist es genauso verkrustet." Die Kampagne beinhaltet auch Forderungen. Kreymeier: "Die Öffentlich-Rechtlichen müssen absolut werbefrei werden, und es darf keine Quotenmessungen für ARD und ZDF mehr geben. Zum Bildungsauftrag gehört es, ein Programm unabhängig von Kommerz und Quote zu machen. Das ist der Sinn von Fernsehgebühren."

Fernsehkritik-TV erscheint zweimal pro Monat neu und nimmt aktuelle Sendungen und Themen des Fernsehens satirisch-kritisch unter die Lupe. Im Oktober 2008 wurde das Magazin dafür mit einem IPTV Award auf den Münchner Medientagen ausgezeichnet.

Quelle: Fernsehkritik-TV

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