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Designerin Schaffrin: "Am nachhaltigsten wäre es, gar nichts zu konsumieren."

Archivmeldung vom 04.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: TiM Caspary / pixelio.de
Bild: TiM Caspary / pixelio.de

Grüne Mode ist inzwischen ein fester Bestandteil der Fashion Week in Berlin. Wirklich nachhaltige Mode kann es aber nicht geben, meint die Designerin Magdalena Schaffrin. "Nachhaltige Mode ist eigentlich ein Oxymoron", sagt Schaffrin im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschalnd". 2009 gründete sie den "Green Showroom" der Modewoche und betreut heute die "Ethical Fashion Show Berlin". "Am nachhaltigsten wäre es, gar nichts zu konsumieren", meint Schaffrin. Dass große Modeketten wie H&M eigene grüne Lables gründen, sieht sie dennoch als Schritt in die richtige Richtung. Man müsse anerkennen, dass grüne Mode mittlerweile im Mainstream angekommen sei. Öko-Fashion müsse heute nicht mehr nach "Sack und Uniform" aussehen.

Der Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch im April dieses Jahres hat nach Ansicht von Schaffrin immerhin zu einem kleinen Umdenken der großen Labels geführt. "Es hat bewirkt, dass durch die Berichterstattung der Druck auf die Konzerne größer geworden ist." So sei auch ein lange gefordertes Brandschutzabkommen zustande gekommen. Schaffrin bleibt aber skeptisch: "Das ist natürlich eine positive Entwicklung - mal schauen wie lange sie anhält."

Quelle: neues deutschland (ots)

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