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ARD-Moskau-Korrespondent Thomas Roth will künftig Live-Interviews führen

Archivmeldung vom 06.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Moskau-Korrespondent des Ersten, Thomas Roth, zieht Konsequenzen aus der Kontroverse um die stark gekürzte Version eines Interviews mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin.

Der in Dortmund erscheinenden Westfälischen Rundschau (Samstagsausgabe) sagte der 56-jährige Russland-Experte: "Die Konsequenz wäre sowieso meine Lieblingslösung für solche Interviews: am besten live. Das erspart dann viele unnötige Diskussionen. Das erfordert allerdings auch die nötige technische Vorbereitungszeit. Hoffen wir, dass das beim nächsten Mal machbar ist."

Im Internet-Blog der Tagesschau hatten sich Hunderte von Zuschauern Kritik an dem Interview geübt, das am Freitag voriger Woche nach der "Tagesschau" in der ARD ausgestrahlt worden war. Dabei war auch der Vorwurf einer Zensur aufgekommen.

Roth wies diesen Vorwurf zurück. Stattdessen machte er Zeitdruck geltend. Zugleich übernahm der Korrespondent die Verantwortung für die Bearbeitung des Interviews: "Die Auswahl oblag, wie in früheren Interviews mit ihm (Putin; Red.), mir." Eine Autorisierung der Kurzversion sei nicht verlangt worden.

Das komplette Putin-Gespräch hat der WDR inzwischen nachgereicht.

Quelle: Westfälische Rundschau

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