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WDR trauert um Elisabeth Wiedemann

Archivmeldung vom 27.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Der WDR trauert um Schauspielerin Elisabeth Wiedemann (89), die in der Nacht zu Mittwoch, 27. Mai 2015, in Marquartstein gestorben ist. Der Westdeutsche Rundfunk war Wiedemann durch die langjährige Zusammenarbeit bei den Serien "Ein Herz und eine Seele", "Im besten Alter" und bei dem Fernsehfilm "Das Millionenspiel" eng verbunden.

Siegmund Grewenig, Programmbereichsleiter Unterhaltung, Familie und Kinder: "Elisabeth Wiedemann hat in den 1970er Jahren als Frau von 'Ekel Alfred' die Herzen der Fernsehzuschauer im Sturm erobert. Nicht zuletzt wegen ihrer überspitzten Darstellung des deutschen Hausmütterchens Else Tetzlaff ist die WDR-Serie 'Ein Herz und eine Seele' so populär geworden. Elisabeth Wiedemann ist tot, ihre Else bleibt und damit eines der größten Kultprogramme der deutschen Fernsehgeschichte."

Elisabeth Wiedemann war die letzte Überlebende des legendären Serienquartetts von "Ein Herz und eine Seele", zu dem neben ihr Heinz Schubert, Hildegard Krekel und Diether Krebs gehörten. Wiedemann begann ihre Karriere als Balletttänzerin in Berlin und arbeitete nach einem Engagement an der Staatsoper Berlin seit 1951 unter Gustaf Gründgens am Düsseldorfer Schauspielhaus. Bereits 1970 wirkte sie in dem preisgekrönten WDR-Fernsehfilm "Das Millionenspiel" (Drehbuch: Wolfgang Menge, Regie: Tom Toelle) mit, in dem ein Kandidat einer Fernsehshow eine Woche lang vor Auftragskillern flüchten muss. In den 1990er Jahren war Wiedemann noch in der 26-teiligen WDR-Serie "Im besten Alter" zu sehen, in der drei ältere Damen aus Geldmangel eine Zweckgemeinschaft gründen, um dem Altersheim zu entgehen.

Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk (ots)

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