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Bibiana Beglau schätzt den Rechtsstaat - und zweifelt am Rechtsempfinden der Menschen

Archivmeldung vom 14.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bibiana Beglau (2010)
Bibiana Beglau (2010)

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schauspielerin Bibiana Beglau findet es richtig, dass das Strafrecht nicht dem Rechtsempfinden der Menschen entspricht: "Sonst hätten wir sofort die Lynchjustiz zurück. Schauen Sie sich die Pegida-Demonstrationen in Dresden an: Da gibt es kaum Ausländer, aber gefühlt ist der "Muselman" an allem schuld. Nein, auf das emotionale Rechtsempfinden kann man sich nicht verlassen", sagte Beglau dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger".

Fragwürdig findet Beglau, 43, auch absolute Vorstellungen von Schuld und Unschuld: "Wir in unserem Kulturkreis sind ja seit gut 2000 Jahren sowieso von Geburt an schuldig. Ein bescheuertes Konzept und ein Werkzeug von Diktaturen: Es hindert die Menschen daran, klar zu denken und Dinge zu hinterfragen."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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