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Atabajew, Leiter des deutschen Theaters in Kasachstan: "Borat soll kommen"

Archivmeldung vom 09.11.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.11.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bulat Atabajew, 52, Leiter des deutschen Theaters in Almaty, vermisst bei der kasachischen Regierung im Hinblick auf den neuen Film "Borat" des britischen Komikers Sacha Baron Cohen den Humor. "Jede Kritik wird gleich als Verhöhnung verstanden. Ich finde das komisch und tragisch zugleich. Ich kritisiere mein Land doch auch, unsere Klassiker haben das Land kritisiert. Was ist das Problem?", sagt der Theatermann der ZEIT.

Cohen spielt in dem Film, der gerade in Europa angelaufen ist, einen kasachischen Journalisten namens Borat, der die USA bereist. Die zum Teil derbe Satire hatte in Kasachstan für Aufregung gesorgt.

Atabajew weiter: "Wer in Europa weiß schon, wo Kasachstan liegt? Viele verwechseln uns mit der Mongolei. Aber das macht nichts. Es gibt ein Sprichwort bei uns: Leute, die mit einem Stein nach dir werfen, sollst du zum Essen einladen. Ich würde Cohen gern zu uns einladen, auf eine große Kasachstan-Tour. Er darf unterwegs ruhig seine Scherze machen, ich bin da nicht so."

Quelle: Pressemitteilung DIE ZEIT

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