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Umfrage: Mehrheit lehnt Neu-Edition von Hitlers Buch "Mein Kampf" ab

Archivmeldung vom 12.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deutsche Erstausgabe des ersten Bandes von Mein Kampf, Juli 1925. Ausstellungsstück des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Bild: wikipedia.org
Deutsche Erstausgabe des ersten Bandes von Mein Kampf, Juli 1925. Ausstellungsstück des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Bild: wikipedia.org

Pläne Bayerns, eine wissenschaftlich-kritische Edition von Adolf Hitlers Buch "Mein Kampf" mit Steuergeldern zu fördern, lehnt eine deutliche Mehrheit der Deutschen ab. 31 Prozent haben nichts dagegen, 17 Prozent machen keine Angaben bei dieser Umfrage von "Bild am Sonntag", für die das Emnid-Institut 500 Bundesbürger ab 14 Jahren interviewt hat.

Unterschiedlich ist das Meinungsbild in Ost- und Westdeutschland, bei Männern und Frauen sowie nach Bildung der Befragten. Während 50 Prozent der Westdeutschen eine neue Edition des Hitler-Buchs ablehnen, sind es in Ostdeutschland 59 Prozent. 38 Prozent der befragten Männer finden Bayerns Pläne richtig, jedoch nur 24 Prozent der Frauen. Nur 23 Prozent der Volksschüler ohne Lehre befürworten, dass Steuergelder für eine wissenschaftlich-kritische Neuausgabe von "Mein Kampf" ausgegeben werden. Von den Personen mit Abitur sind es 46 Prozent, exakt genau so viele lehnen dieses Vorhaben ab.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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