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Privatsender sehen bei ARD und ZDF eine Milliarde Euro Sparpotenzial

Archivmeldung vom 07.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
VPRT
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Die Privatsender haben die Politik mit Sparvorschlägen für ARD, ZDF und Deutschlandradio munitioniert. In einem zehnseitigen Schreiben an eine neue Arbeitsgruppe der Unionsländer unter dem Vorsitz der Sächsischen Staatskanzlei sieht der Verband Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT) bei den öffentlich-rechtlichen Sendern Einsparpotentiale "von mindestens einer Milliarde Euro", sogar "unter der Prämisse, dass die Programmqualität nicht leidet".

Eine Voraussetzung, die das Papier nicht wirklich einlöst, da die härtesten Schnitte gerade dort im Programm empfohlen werden sollen, wo ARD und ZDF nicht die schlechteste Arbeit abliefern. So soll etwa die Kürzung des Sportrechteetats um relativ willkürliche 40 Prozent rund 310 Millionen Euro bringen. Mit 146 Millionen Euro schlüge nach diesen Angaben eine Reduzierung des Spielfilmbudgets ebenfalls um 40 Prozent zu Buche. In dem Hintergrundpapier schlagen die Privatsender zudem die radikale Einstellung aller sechs Digitalkanäle vor, was gut 220 Millionen Euro brächte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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