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EVA vermarktet Rechtestock des Medienfonds Vif1

Archivmeldung vom 26.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die im September 2006 von der Odeon Film AG und Kai-Roger Grüneke gegründete Gesellschaft EVA (Entertainment Value Associates GmbH) wird künftig den Filmrechtestock des Filmfonds Vif1 managen und verwerten. Einen entsprechenden Vertrag haben beide Parteien in Potsdam unterzeichnet.

„Nach dem erfolgreichen Abschluss der Betriebsprüfung bietet EVA den über 650 Anlegern von Vif1 jetzt ein professionelles Fondsmanagement, um zumindest die Chance für Rückflüsse durch die eigene Auswertung des Filmrechtestocks und Forderungsmanagement nicht ungenutzt zu lassen. Die Investoren des Vif1, die insgesamt 15 Millionen € in den Fonds investiert hatten, haben die Chancen erkannt und einem Servicevertrag mit EVA mit einer überwältigenden Mehrheit von über 99 % zugestimmt“, so Kai-Roger Grüneke. „Diese Kooperation zeigt, dass unser Geschäftsmodell mit der Vermarktung von MBP I und II, der Apollo Filmfonds und nun der Vif1 für unsere Zielpartner offensichtlich interessant ist.“, so Grüneke weiter. Vif1 hatte im Dezember bekannt gegeben, dass die Betriebsprüfung des Fonds nach drei Jahren Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen werden konnte und damit die Verlustzuweisungen in voller Höhe bestätigt wurden.

Grüneke sieht die EVA nun als schlagkräftiges Unternehmen, das bereits ein halbes Jahr nach der Gründung im internationalen Filmgeschäft gut aufgestellt ist. „Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr mindestens einen weiteren namhaften Rechteinhaber von unserem Konzept überzeugen können“, sagt Grüneke. „Mit einem breiten Filmrechtestock im Rücken kann EVA für seine Kunden bessere Konditionen auf dem Markt erzielen, die straffe Kostenstruktur spart Overhead- und Beratungskosten. Geschäftsführer David Groenewold ergänzt: „Zudem können durch eine starke Verhandlungsmacht gegenüber den Partnern Forderungsmanagement und Filmrechteauswertung erfolgreich betrieben werden. So kann die oft angespannte Finanzsituation der Fondsgesellschaften deutlich verbessert werden.“

Bei interessierten Unternehmen analysieren die EVA-Experten zunächst Struktur und Vermögenspositionen und unterbreiten dann ein Angebot über verschiedene Dienstleistungen, die EVA übernehmen kann. Die Kosten können durch Fondsmanagementgebühren und/oder Erfolgsbeteiligungen beglichen werden. So finden derzeit weitere Sondierungsgespräche mit namhaften Initiatoren statt.

Mittelfristiges Unternehmensziel ist die Etablierung von EVA im internationalen Lizenzhandel für alle Bereiche des Home Entertainment sowie im Forderungsmanagement für Medieninvestoren. Langfristig wird eine nachhaltig erfolgreiche Geschäftstätigkeit von EVA als spezialisierter Berater, Produzent und Anbieter für mediale Unterhaltungsinhalte im B2B sowie im B2C Bereich angestrebt.

Die Entertainment Value Associates GmbH (EVA) wurde am 19. September 2006 gegründet. Sitz der Gesellschaft ist Unterföhring. Gesellschafter sind die Odeon Film AG und Kai Grüneke. Geschäftsführer sind Kai Grüneke (Geschäftsführer der Filmfonds MBP/Vif1) und David Groenewold (Spielfilmvorstand der Odeon Film AG).

Quelle: Pressemitteilung  BrunoMedia Communication GmbH

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