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Kontakter: "Manager Magazin" soll zum Verkauf stehen

Archivmeldung vom 04.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Manager Magazin ist eine monatlich erscheinende Wirtschaftszeitschrift der Spiegel-Gruppe mit dem Schwerpunkt auf Unternehmensberichterstattung.
Das Manager Magazin ist eine monatlich erscheinende Wirtschaftszeitschrift der Spiegel-Gruppe mit dem Schwerpunkt auf Unternehmensberichterstattung.

Die Spiegel-Gruppe steht vor der größten Zäsur in ihrer Verlagsgeschichte. Das Hamburger Medienhaus will sich angeblich vom "Manager Magazin" trennen. Mehrere Unternehmen aus der Verlagsbranche sollen bereits Interesse an dem Monatstitel signalisiert haben. Das berichtet der Branchendienst Kontakter in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe.

Auch eine Verschmelzung der Redaktion des "Manager Magazin" mit dem Print-"Spiegel" wird angeblich erwogen, heißt es in Verlagskreisen. Dies könnte dem neuen Spiegel-Chefredakteur Wolfgang Büchner helfen, der Auflage des Nachrichtenmagazins neuen Schwung zu verleihen. Profitieren könnte hiervon auch das Anzeigengeschäft des "Spiegel". Viele werbungtreibenden Unternehmen aus Industrie, Hochfinanz und Mittelstand könnten zum umschwenken.

Eine Verschmelzung beider Redaktionen käme aber nur dann zum Zuge, wenn ein Verkauf scheitern sollte, heißt es in Kreisen des Verlags. Der Verkauf hat angeblich die erste Priorität. Denn Spiegel-Verlagschef Ove Saffe will für das Renommee-Produkt einen attraktiven Preis erzielen. So sind Summen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich im Gespräch.

Hinter den Kulissen laufen die Verkaufsverhandlungen offenbar bereits seit Monaten auf Hochtouren. Mehrere namhafte Investoren aus der Verlagswelt sollen bereits Interesse an dem angesehenen Wirtschaftsblatt signalisiert haben, heißt es in Unternehmenskreisen. Sie würden an Arno Balzer als Chefredakteur und seiner Redaktion festhalten, kolportieren die Kreisen weiter.

Beim Spiegel-Verlag reagiert man empört auf eine Kontakter-Anfrage. "Die Spekulationen sind völlig aus der Luft gegriffen", sagt Pressesprecherin Anja zum Hingst. An den Verkaufsgerüchten sei nichts dran.

Quelle: W&V Werben & Verkaufen (ots)

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